Ausflug nach Helgoland Teil 1

Wir befinden uns im August und wenn ich aus dem Fenster sehe, bin ich etwas betrübt. Draußen ist es windig und kalt 🥶. Im August hingegen hatten wir vom Wetter her einige wirklich schöne Tage. Jetzt, da es draußen früh dunkel und kalt wird, sehne ich mich nach dem Sommer.

Wie auch immer, windig war es auch bei unserem Ausflug im August. Es war immer noch die kinderfreie Zeit und wir wollten einen kleinen Ausflug machen. Neben einigen lokalen Gelegenheiten, standen auch Tschechien und Helgoland zur Auswahl. Auf Helgoland war ich ja schon zwei Mal. Die letzte Reise ist zwar schon 10 Jahre her, aber alluvial dürfte sich ja nicht geändert haben, oder?

Rebecca jedoch war noch nie auf einer Insel. Und da ich finde, dass es auf Helgoland sehr schön ist, war die Wahl an dieser Stelle schnell getroffen.

Helgoland sollte es also werden. Also schnell den Rechner angeworfen, Hotel gebucht, Ticket für das Schiff gekauft und zwei Tage später ging es auch schon los!

Um 4:30 Uhr klingelte mein Wecker und ich hatte arge Mühe aufzustehen 🙈. 5:00 Uhr ging die lustige Fahrt dann los. Als Proviant hatte ich 2 Dosen Energy dabei. Das sollte mir dabei helfen, munter zu bleiben. Die Fahrt an sich bin ich ja schon 2 Mal gefahren. Die grobe Strecke war auch dieses Mal gleich. Nur ganz am Ende der Fahrt gab es an der Autobahnraststätte noch ein kleines Essen. Schnitzel… lecker. 😋

Kurz nach 8 erreichten wir dann auch die Küste. Zuerst stand ich natürlich auf dem falschen Parkplatz, da die Karte der Reederei etwas unübersichtlich ist. Sie führte mich nämlich zum kostenlosen Parkplatz. Das war etwas seltsam, denn schließlich habe ich beim Ticketkauf für meinen Parkplatz bezahlt. Seltsam.🧐 Um 9 sollte das Schiff ablegen und so hatten wir noch eine knappe Stunde Zeit. Genug also um gemütlich hinzuschlendern.

Naja, so ganz locker war es dann doch nicht. In Büsum (von dort aus sind wir übergesetzt) kenne ich mich zwar schon ein wenig aus, denn als Gewohnheitstier fuhr ich natürlich genau wieder dort, wo ich die Reise in der Vergangenheit auch angetreten habe. 😅 Das Schiff, die „Fair Lady“ lag jedoch an einem mir unbekannten Teil des Hafens. Zuerst kam mir alles bekannt vor. Ich erkannte viele Restaurants, in denen ich 10 Jahre zuvor leckeren Fisch gegessen hatte.

Am Hafen angekommen, kam dann die erste Verzögerung. Rebecca hat die Reisetabletten für die Schiffsfahrt im Auto liegen gelassen. Also musste sie zurück, während ich am Hafen wartete. Dort wo ich stand, konnte ich das Schiff schon sehen. Allerdings war der Weg dorthin durch ein Schiff blockiert. Wir waren also hier falsch. Und ich musste warten, weil Rebecca ja unterwegs zum Auto war. Und erreichen konnte ich sie auch nicht, denn ihr Gepäck stand gleich neben mir. 🤦‍♂️

Also war warten angesagt. Ich checkte in der Zwischenzeit Google Maps, um herauszufinden, wo wir nun langlaufen mussten. Als Sie dann wieder da war, musste ich Ihr erstmal erklären, dass wir hier falsch sind. Es war inzwischen 08:25 Uhr und das Schiff legte in 35 Minuten ab. Jetzt aber schnell! 😅

Am Schiff angekommen, erblickte ich dann auch einen großen abgezäunten Parkplatz! Direkt vor der Anlegestelle. Das war der Parkplatz, für den ich bezahlt hatte! In 15 Minuten sollte das Schiff ablegen. Während Rebecca davor wartete, lief ich im Laufschritt (wirklich) zurück zum Auto und holte es, um auf dem Parkplatz (für den ich ja bezahlt hatte) parken zu können. Nach dieser Fußstrecke waren meine Aktivitätsringe voll und ich fix und fertig.😥 Punkt 9 war ich dann wieder am Schiff und wir konnten hinein.

Drinnen suchten wir uns einen angenehmen Platz, nahmen die Reisetabletten und ich konnte ein wenig die Augen schließen. Rebecca fand die Fahrt übrigens nicht so schön, weil ich doch so einigermaßen geschaukelt hatte. Mir persönlich ist das gar nicht so aufgefallen (ich bin mehrmals eingeschlafen), aber sie ist an so etwas nicht so gewohnt.

Auf Helgoland angekommen, merkte ich schon den ersten großen Unterschied. Das Ausschiffen auf den kleinen Börtebooten, wie ich es schon 2 Mal mitgemacht habe, findet nicht mehr statt. Alle Schiffe legen nun direkt am Hafen an. Die Anlegestelle war jedoch ziemlich weit weg. Es wurde in den letzten 10 Jahren auch viel gebaut. Etliche neue Häuser sind hier am Hafenbereich entstanden. 🤩

Nachdem wir unsere Sachen im Hotel abgelegt hatten, machten wir uns als Erstes auf den Weg zur Düne. Rebecca war schon sehr gespannt auf die Kegelrobben. Und wir wurden auch nicht enttäuscht. Als wir in ausreichenden Abstand am Strand standen, kam eines der Tiere hinter unseren Rücken an Land. Es war noch ein relativ junges und wir merkten das auch erst, als wir uns umdrehten.

Wir verbrachten hier noch einige Zeit und umrundeten danach noch einmal die komplette Düne. Wieder zurück auf der Hauptinsel war es jetzt erstmal an der Zeit etwas zu essen. In einem bayrischen Restaurant gab es für mich Fisch. Da Rebecca ja keinen Fisch isst… naja, nicht mein Problem.

Der Tag war an dieser Stelle schon recht fortgeschritten und wir sind schon sehr viel gelaufen. Die Tagestouristen haben sich schon wieder verabschiedet. Aber wir wollten die Runde natürlich noch vollmachen. Also ging es hoch zu den Steilklippen. Das war noch einmal eine ganz schöne Tour.

Und damit endet der erste Teil unseres Helgoland Ausflugs auch schon.

Bis zum nächsten Mal!

Euer Mario

Das erste Quartal 2021

Puh, nun haben wir schon Mai und ich habe noch nicht ein einziges Bild der ersten 3 Monate hier gepostet. Dabei gab es in der Zeit schon einiges zu erzählen. Okay, das hole ich jetzt nach und fertige die ersten 3 Monate des aktuellen Jahres einfach mal so mit einem Post ab. Holt Euch schon mal einen Kaffee. 😅

Januar

Im Januar gab es….Schnee. Nicht allzu viel, aber immerhin! Leider waren die Temperaturen recht mild, sodass man nicht sehr lange etwas davon hatte. Also lag in Wirklichkeit mal so für 1-2 Tage Schnee und dann war es wieder so richtig schön matschig, sodass das wandern eher nicht so viel Spass gemacht hat.

Trotzdem konnte ich im Januar schon ein paar erste vorsichtige Touren mit dem Quad fahren. Bei der Gelegenheit kann ich gleich noch eine kleine Geschichte erzählen. Ich glaube, so gegen Ende Januar war meine erste Inspektion fällig. Bis zum Händler sind es so 30 Kilometer auf der Straße und die Temperaturen waren im einstelligen Bereich (aber +). Zum selber fahren also eindeutig zu kalt, denn es ist schon was anderes bei dem Wetter mit 100 über die Straße zu fahren, als mit 20 durchs Gelände. Danach hätte ich mich die nächsten 2 Wochen krankmelden können.

Zum Glück hatte ich mir noch kurz vorher einen passenden Anhänger für den Transport besorgen können. Am Tag der Inspektion war auch herrliches Regenwetter, sodass das ganze schon ein ziemlicher Akt war (aufladen, sichern, fahren, abladen). Puh, ich will gar nicht mal mehr dran denken, was das für ein Tag war.😅

Hier nun alle Bilder vom Januar:

Februar

Also ich weiß ja nicht wie es bei Euch war, aber hier im schönen Thüringen war der Februar ein Monat der Extreme!

Während es an einen Tag noch so aussah:

Sah es am nächsten Tag dann so aus:

Ich rede natürlich vom heftigen Wintereinbruch, den wir hier hatte. So viel Schnee habe ich bis dato in meinem ganzen Leben nicht gesehen! Einfach so über Nacht ging auf einmal gar nichts mehr. Die Autos waren dermaßen eingeschneit, dass niemand mehr fahren konnte. Der Schneepflug hat es noch nicht einmal mehr bis in meine Straße geschafft. 3 Tage konnte niemand zur Arbeit fahren oder Einkaufen.

Das einzige, was hier in meiner Straße noch gefahren ist, war mein Quad. Damit konnte ich mich mit ach und krach durch die Schneemassen kämpfen und bei -16 Grad Lebensmittel etc. kaufen. Es war wirklich Ausnahmezustand pur!

Am dritten Tag kam dann endlich die Befreiungsaktion. Sämtliche Bauern und Bauunternehmer stellten Ihre Fahrzeuge zur Verfügung (Bagger, Radlader, Teleskoplader usw.) um die Schneemassen zu bekämpfen.

Auch hier bei mir in der Straße wurde fleißig geschippt und geschaufelt. Die gesamte Nachbarschaft hat geholfen. 💪 Jedes Auto wurde einzeln freigeschaufelt. Der gesamte Schnee wurde auf die Straße geschippt, wo er dann mit dem Teleskoplader eines Bauern in der Umgebung Stück für Stück weggefahren wurde.

Und jeder hat mitgeholfen. Von Vormittags bis Abends wurde geschaufelt. Die Omas in der Straße haben von Ihren Häusern Kaffee und Glühwein ausgeschenkt, damit man sich bei den immer herrschenden -16 Grad etwas aufwärmen konnte. Es war wirklich ein tolles Gefühl der Gemeinschaft entstanden!

Abseits dieser Unannehmlichkeiten habe ich den Februar aber sehr genossen. Ich war viel mit Raika draußen. Gerade in den ersten Tagen haben wir uns wirklich durch den Schnee gekämpft. Teilweise bin ich bis zu den Oberschenkeln im Schnee versunken. Da fühlte ich mich schon so ein kleines bisschen wie ein Entdecker. Vor allem an Orten, wo noch niemand so verrückt war dort hinzugehen (wo wir also die ersten waren).

Auch mit dem Quad war ich viel unterwegs und habe dabei auch gleich die Grenzen ausgetestet. Ein Mal habe ich es dabei ordentlich übertrieben und mich dermaßen festgefahren, dass absolut nichts mehr ging. Die Karre steckte fest und kam einfach nicht mehr frei. Gut, mit ein bisschen gesunden Menschenverstand wäre das nicht passiert, denn bevor ich final nicht mehr weiterkam, hatte ich mich im Vorfeld schon 2 Mal kurz festgefahren (kam aber immer wieder raus).

Mit ein bisschen Überlegen, hätte ich die Sache eigentlich abbrechen müssen. Aber manchmal bin ich ja ein Draufgänger. 🙈

Jedenfalls musste ich die Kiste stehenlassen und ein paar Kilometer zu Fuß in den nächsten Ort laufen. Dort kam mir auch gleich eine Bekannte entgegen, die mir auch gleich Ihre Hilfe angeboten hat. Letztendlich war das aber gar nicht nötig, denn in der Zwischenzeit bekam ich schon Hilfe von der lokalen Quad Community. Ein bisschen musste ich aber schon in der Kälte ausharren und warten. Zu viert konnten wir die Kiste dann aber doch befreien.

Der Februar war also auf jeden Fall ein sehr aufregender Monat! Hier nun alle Bilder davon:

März

Im März sah das ganze wieder ganz anders aus. Die ersten Blümchen sprossen schon und für ein paar Tage hatten wir hier sogar Temperaturen von 20 Grad. Da war ich schon mit dem T-Shirt unterwegs gewesen. 2 Tage später schneite es dann bei Minusgraden wieder. So kann es manchmal gehen. Das Wetter im März war schon verrückt!

Ansonsten war im März eigentlich nicht viel los. Zu Hause war ich mit dem Renovieren beschäftigt, sodass ich auch nicht viel rausgekommen bin. Außerdem hatte die Arbeit an Dokuscan 24 viel Zeit in Anspruch genommen. Die viele Arbeit im März hat mir eigentlich auch sehr gutgetan, denn gefühlsmäßig war ich so ein wenig down. Da war ein wenig Ablenkung sehr sehr gut!

Eine geplante Tour habe ich dann aber dennoch gemacht. Ende März war ich beim Luther Wasserfall im Eichsfeld. Der Wasserfall ist eine gute Autostunde entfernt. Ein paar Tage vorher hatte ich mir eine neue Fotoapp für das iPhone gekauft, der mit ich Bilder, ähnlich derer, die mit der Live Composite Funktion meiner OMD´s aufgenommen werden anfertigen kann.

Die App war gar nicht so teuer und hat sich für mein Empfinden wirklich gelohnt. Ich finde es immer wieder faszinieren, was mit moderner Software heutzutage möglich ist!

Anbei nun alle Bilder vom März:

So, das waren auch schon die ersten 3 Monate des Jahres 2021. Ich habe in dieser Zeit wirklich einiges erlebt und durchmachen müssen. Eine Besonderheit, die ich hier noch erwähnen möchte ist, dass alle Bilder, die Ihr hier seht mit dem iPhone (iPhone 11 Pro Max) aufgenommen wurden. Meine OMD´s habe ich, außer für berufliche Zwecke in dieser Zeit nicht ein einziges Mal benutzt. Ich bin von der Qualität der Bilder einfach nur begeistert! Es ist teilweise kaum zu glauben, dass die Aufnahmen mit einem Handy entstanden sind.

So, dass war es jetzt aber nun wirklich für heute. Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und bis zum nächsten Mal!

Euer Mario

Oktober und November

Wieder einmal ist sehr viel Zeit seit dem letzten Artikel hier vergangen. Aber nun ist es wieder so weit! Ein Monatsrückblick steht an. Naja, da nun bald Dezember ist, frühstücken wir hier gleich mal den Oktober und den November ab!

Oktober

Die Bilder im Oktober sind tatsächlich alle mit einer richtigen Kamera entstanden. Zur Herbstzeit war ich sehr oft im Wald unterwegs, um die vielen Farben des Herbstes zu genießen.

Auch die Suche nach Pilzen nahm hier viel Zeit in Anspruch. Also insgesamt ein gutes Szenario für eine „richtige“ Kamera. Im Oktober entschied ich mich für die kleine EM10 Mk II. Objektivmäßig kamen das Sigma 16er 1.4, das Panasonic 25 1.7 und das Tamron 14-150 zum Einsatz.

Ich war auch mindestens 4 Mal an einen besonderen Spot auf der Suche nach Fliegenpilzen. Dafür musste ich immer mindestens eine 40 Minuten lange Autofahrt in Kauf nehmen. Die ersten 3 Besuche des Spots waren erfolglos, aber beim vierten und letzten Versuch hatte es dann doch noch geklappt.

Hier nocheinmal alle Bilder vom Oktober:

November

Fototechnisch war der November ein völlig anderer Monat. Während ich im Oktober noch bewusst kleine Touren machte, um beispielsweise Pilze zu fotografieren (und dabei das entsprechende Equipment dabei hatte), war das im November niemals der Fall.

Alle Bilder, die im November entstanden sind, wurden zufällig aus der jeweiligen Situation aufgenommen. Dabei kam es spontan auch zu einer kleinen Lost Place Tour.

Außerdem war die einzige Kamera, die ich im November dabei hatte mein iPhone 11.

Was gab es also im November noch alles von Interesse? Nunja, der Herbst fand langsam sein Ende, sodass es nur noch vereinzelt ein paar farbenfrohe Bilder gab.

Oh, erwähnenswert fand ich noch die Vogelschwärme, die unterwegs nach Süden waren. So ging ich eines Morgens eine Runde mit Raika. Während der gesamten Zeit (ca. 1 Stunde) zogen die Vögel über unsere Köpfe hinweg. Bis zum Horizont waren die Schwärme zu sehen (in beide Richtungen!). Es schien kein Ende nehmen zu wollen und ich war bei dem Anblick so fasziniert, dass ich einen Moment innehalten musste, um die Szenearie zu bewundern.

Im November gab es dann auch schon die ersten kalten Tage. Also mit Kalt meine ich jetzt Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Und viel Nebel gab es, was mir vor allem bei meiner täglichen Morgenrunde jedes Mal eine große Freude war.

Da die Aufmahmen des Novembers nur mit dem iPhone entstanden, habe ich mir manchmal schon gewünscht, lieber ein iPhone 11 Pro zu haben, statt nur das normale. Der 2-fache Zoom wäre an der einen, oder anderen Stelle schon sehr praktisch gewesen.

Wenn es das Pro auch in Rot gegeben hätte, hätte ich es mir vielleicht sogar gekauft. Aber ich bin nach wie vor beeindruckt, welch tolle Bilder man heutzutage mit einem Smartphone machen kann!

Hier noch einmal alle Bilder, die im November aufgenommen wurden:

So, dass war es auch schon für die vergangenen 2 Monate. Im Dezember habe ich arbeitsmäßig traditionell nicht viel zu tun. Vielleicht bin ich da ja ein bisschen mehr unterwegs.

Bis dahin!

Euer Mario

Unterwegs im August

Wie neulich versprochen kommt nun die Aufarbeitung des letzten Monats. Ich weiß nicht so recht warum, aber irgendwie mag ich Rückblicke. All die kleinen Momente, die einem wieder einfallen, wenn man sich die Bilder nocheinmal ansieht.

Das ist schon erstaunlich, dabei ist der August doch noch gar nicht so lange her. Der August war ein toller Monat! Beruflich wie privat. Ich habe viel erreicht, nur leider hat es mit den geplanten Ausflügen nicht so wirklich geklappt.

Das lag vor allem wieder daran, dass ich arbeitsmäßig ziemlich rotiert bin. Ein Videoprojekt wurde fertiggestellt, diverse kleine Websachen wurden angefertigt und sogar in der IT habe ich stellenweise ein wenig ausgeholfen.

Deutlich aufgefallen ist mir, dass der Boost in der Produktfotografie so langsam abebbt. Seit Corona stand ich immer öfters Abends im Studio, um die Flut an neuen Produkten Herr zu werden. Die Ladenschließungen haben sich auch im E-Commerce bemerkbar gemacht. Diese Situation ebbt jetzt langsam wieder ab. Erst Ende Oktober geht es dann noch einmal für ein paar Wochen zur Sache (Weihnachtsgeschäft).

Okay, alles war dann doch nicht so gut. Im August hätte eigentlich die Apfelernte angestanden, aber durch den späten Frost im Frühjahr gab es auf meiner kleinen Ranch gar nichts zu ernten. An den vielen Bäumen hingen nur vereinzelt ein paar Äpfel. Das ist schade, denn ich mache mit der Ernte immer so einiges. Aber das war auch schon die einzige schlechte Nachricht für den August.

Einer der wenigen Äpfel dieses Jahr…

Aber trotz der vielen Arbeit war ich natürlich auch ein bisschen draußen unterwegs. An schönen Tagen zu besonders langen spaziergängen und an eher regnerischen Tagen war ich mit dem Makro Objektiv bewaffnet auf der Suche nach Wassertropfen. Oh, wo wir schon von Makro Fotografie sprechen.

Endlich ist es mir gelungen die Facettenaugen von Insekten richtig scharf zu bekommen. In der Action sieht man das nicht immer sofort, sodass die Augen dann meistens unscharf waren. Aber dieses Mal habe ich es endlich geschafft. Da ich meine Bilder ja immer etwas herunterrechnen muss (logisch), weiß ich nun nicht wirklich, ob Ihr das Ergebnis auch richtig sehen könnt. Ich vermute mal eher nicht. Aber glaubt mir, die Augen sind Scharf! 👌

Auch hatte ich im August gleich 2 Mal das Glück einer Blindschleiche zu begegnen. Ich weiß, diese Tiere sind eigentlich nicht wirklich selten, aber ich hatte vorher auf meinen Runden noch nie eine gesehen. Schon komisch, dass mir in einem Monat dann gleich 2 Exemplare über den Weg liefen!

Die Hälfte der Bilder hier in diesem Beitrag sind übrigens Handybilder. Ich kann es nicht oft genug sagen, aber ich bin mit der Bildqualität von meinem iPhone 11 einfach wahnsinnig zufrieden!

Es hat ja schon mit dem XR angefangen. Damals zeigte ich bei meinen monatlichen Rückblicken schon immer mal wieder ein Bild, welches ich mit dem iPhone aufgenommen habe. Und das 11er ist noch besser! Vor allem der Superweitwinkel ist wirklich praktisch.

Vor ein paar Jahren war das hier auf diesem Blog noch völlig undenkbar gewesen. Handybilder! Da sieht man mal, wie sich die Qualität inzwischen verbessert hat. Die Zeiten ändern sich eben.

Als immerdabeihaben-Kamera liefern Smartphones mittlerweile eine wirklich gute Qualität. Nicht nur von der Technik, sondern vor allem von der Software. Dank AI geht vieles, was bis vor kurzer Zeit noch unmöglich war. Und da ich meine OMD´s nicht immer dabei habe (außer ich plane jetzt etwas Konkretes zu fotografieren), nehmen die Handybilder immer mehr zu.

Dieses Bild stammt vom iPhone…

Das ist eigentlich ein Thema, über das man sich auch ausführlicher auslassen könnte. Aber hier ging es ja um den August. Der ist, so wie dieser Artikel, nun vorbei. 😂

Bis dahin Euer Mario 🙋‍♂️

Mit Raika im Mai

Schon beim letzte Beitrag hatte ich geschrieben, dass es im Mai nicht allzu viel zu sehen gab. Ein paar Runden mit der Kamera hatte ich dann letztendlich aber doch gemacht.

Das lag in erster Linie daran, dass ich mir die neue EM5 Mk 3 geholt habe. Die Mark 2 war mir ja vor geraumer Zeit kaputtgegangen. Der Ein/Aus Schalter ließ sich nicht mehr betätigen, sodass ich die Kamera immer An- bzw. Ausschalten musste, indem ich den Akku entfernte.

Kurz bevor die neue Mark 3 rauskam hatte ich mir damals die große EM1 gekauft. Nun konnte ich es dann aber doch nicht lassen und holte mir die Mark 3.

Im Grunde kann sie genau das gleiche wie die große EM1. Vorteil ist aber, dass sie kompakter ist.

Ein paar Sachen, die mir nicht so gut gefallen hat Olympus ebenfalls geändert. Die Akkus zum Beispiel. Hatte der Vorgänger noch seinen eigenen Akkutyp (von den ich ja noch 3 Stück habe), passen in die neue nun die Akkus der kleineren EM10 (von denen ich zum Glück auch noch etliche habe).

Dadurch kann ich nun auch nicht mehr den exorbitant teuren Batteriegriff der Mk 2 verwenden, was ich echt schade finde. Ansonsten orientiert sich die neue OMD von den Bedienelementen her an der größeren EM1. Das finde ich gut, da ich ja nun beide Kameras habe.

Bei ein paar Touren habe ich die neue OMD dann auch mal ausgetestet. Insgesamt bin ich sehr angetan von der neuen Kamera. Den angeblich enorm verbesserten Autofokus habe ich noch nicht getestet, aber ich werde mich diesen Monat bestimmt mal auf die Pirsch begeben.

Ansonsten war ich diesen Monat nur noch ein bisschen mit der Drohne am See unterwegs und habe dort einige Kumpels, die mit dem Boot draußen waren, belästigt.

Insgesamt war also im Mai nicht so viel los. Wenn ich die Zeit finde (wonach es momentan eher nicht aussieht), werde ich mal etwas ausführlicher über die neue OMD schreiben und sie mit dem Vorgänger vergleichen. Vielleicht mache ich dazu auch mal ein Video. Ist ja schon etwas länger her…

Bis dahin!

Euer Mario

Best of 2019 Luftaufnahmen+Tiere

Hallo alle zusammen. Ich hoffe, dass es Euch auch während der Quarantäne Zeit noch gut geht. Bei mir war das in den letzten Wochen eher ein wenig gemischt. Vielleicht kennt Ihr das ja, wenn man etwas unternehmen könnte, dann will man nicht und wenn man nicht kann, will man auf einmal 😅. Tja so ging es mir in den letzten Wochen.

Wegen dieser dubiosen Ansteckungsgefahr musste auch ich ein paar Wochen im Homeoffice verbringen und mich auch sonst zurückhalten. Wobei ich ehrlich gesagt die Zeit im Homeoffice sehr genossen habe. Endlich konnte ich einmal konzentriert und ohne Ablenkung die Sachen nachholen, die bis jetzt immer liegengeblieben sind.

Einen ganz speziellen Nachteil hat das Arbeiten von zu Hause bei mir aber. Ich habe gemerkt, dass ich im Laufe der Zeit etwas verwahrlose😅. Ungepflegter Bart, keine Frisur und die typischen Schlabbersachen, die man zu Hause so anhat🙈. Zum Glück musste das niemand sehen😂.

Und unbedingt erwähnen muss ich, dass ich nun endlich weiß wie ich Emojis auf dem Mac schreibe. Bis jetzt habe ich immer WhatsApp auf dem Desktop benutzt und mir die Emojis einfach raus kopiert. Das hatte manchmal zur Folge, dass ich diese aus Versehen auch versendet habe. Das hat bei den völlig zufällig ausgewählten Empfängern manchmal für etwas Verwirrung gesorgt. Aber jetzt die Lösung!

Da ich Wissen gerne teile, möchte ich Euch natürlich auch an diesem eher unwichtigen Detail teilhaben lassen. Wollt Ihr auf dem Mac also Emojis schrieben, so braucht Ihr einfach nur Control+Command+Leer drücken. Es öffnet sich anschließend eine Übersicht mit allen Emijis, die Ihr dann einfach in den Text einfügen könnt. Cool, oder?

Aber ich schweife schon wieder total ab. Kommen wir zurück zum Thema. Die Best of Reihe mit der Auswertung des Jahres 2019 geht weiter. Dieses Mal stehen Luftaufnahmen und Tierfotos im Vordergrund. Legen wir los!

Luftaufnahmen

Neben den vielen kleinen Flügen, die ich im letzten Jahr immer so nebenbei gemacht habe, gab es natürlich drei „größere“ Projekte, bei denen die Drohne im Einsatz war. Das sind zum einen die beiden Videos zu den Windrädern und der Erntezeit, sowie der letztjährige Ausflug in die Alpen.

Bei den Windrädern und der Erntezeit lag der Fokus ja eher Video, statt auf Foto, weshalb ich hier auch nicht viel Bildmaterial zur Verfügung habe. Anders sieht es ja bei den Alpen aus.

Ich habe es schon oft gesagt und ich sage es wieder: Schon im Jahr 2017 als ich mit der Phantom 3 in den Bergen war, wünschte ich mir eine kleine kompakte Drohe, mit deren Hilfe ich auch tief in den Bergen zu kleinen Flügen aufbrechen konnte. Die Phantom ist einfach zu groß und sperrig um sich durch die Bergpässe zu transportieren. Das gilt natürlich vor allem dann, wenn man auch noch weiteres Kameraequipment mit sich herumträgt. Die Mavic Air war hier einfach perfekt. Sie ist klein und kompakt und leistet dabei von der Bildqualität und den Möglichkeiten sogar noch mehr wie die Phantom 3! Ich war sowas von begeistert und hatte die Mavic wirklich auf fast jeder Wanderung mit dabei!

Lediglich die Flugdauer von maximal 20 Minuten je Akku kann noch etwas verbessert werden. Aber dieses Problem haben ja alle Drohen. Ich war immer mit 3 Akkus unterwegs, sodass ich insgesamt eine Stunde Flugzeit zur Verfügung hatte. Mehr Akkus wären dem Gewicht nicht zuträglich gewesen.

Hier nun alle Bilder von den Drohenflügen:

Tiere

Meine Tieraufnahmen sind meistens recht spontan. So richtige Sessions plane ich eher selten. Aber das muss ja auch nicht sein, denn die Schnappschüsse liefern hin und wieder auch gute Ergebnisse ab.

Im letzten Jahr gab es dann aber doch 2 geplante Tiersessions. Einmal begab ich mich an einen Teich weitab auf Froschjagt. Um ehrlich zu sein, war das mehr als ein Mal. Mehrere Tage hintereinander war ich an diesem Teich zugange. Und ich muss Euch sagen, dass es gar nicht so leicht ist eine dieser Amphibien vor die Kamera zu bekommen!

Kaum hat man einen der Frösche angepeilt und nähert sich auch nur auf 10 Meter an, geht es „Blubb“ und weg ist er. Direkt am Teich kann man es also gleich vergessen. Zumindest gilt das für die älteren und erfahrenen Frösche. Also zog ich meine Runden etwas weiter um den Teich und konnte einige der jüngeren Exemplare mit dem Makro einfangen. Die Tiere blieben so ruhig und ich konnte so nah ran. Es war wirklich fantastisch!

Die andere geplante Tour, die ich im letzten Jahr machte, war mit einem Jäger. Eigentlich wollte ich einmal gerne ein Wildschwein oder einen Dachs fotografieren, aber dieser Traum bleibt bis auf Weiteres noch unerfüllt.

Die gesamte Jagdsession lief eigentlich ohne besondere Vorkommnisse ab. Wir wollten schon fast wieder abbrechen, als ein Fuchs die Szenerie betrat. Es wurde schon langsam dunkel und ich musste mit der ISO auch ordentlich hochgehen, aber es hat sich gelohnt. Das Tier blieb gut 20 Minuten vor Ort und Stelle und ich konnte viele wundervolle Bilder machen.😊

Ansonsten ist wieder alles so mit dabei, was kreucht und fleucht. Insekten, Vögel, Hasen, Rehe. Weil ich so oft durch die Natur gehe, kriege ich auch recht viel zu sehen.

Viel Spass mit der Tiergalerie!

So, dass war auch schon der zweite Teil der Best of Serie. Den dritten und letzten Teil gibt es dann auch in Kürze.

Bis dahin

Euer Mario

Mit Raika im Dezember

Im Dezember war das Wetter endlich wieder annehmbar, sodass ich auch mal längere Wanderungen unternehmen konnte.

Da die Urlaubszeit ja auch in den Dezember fällt, war das auch ganz angenehm. Dieses Jahr war bei mir ja in erster Linie durch viel (manchmal auch zu viel) Arbeit geprägt.

Eine weiße Weihnacht gab es nicht, aber immerhin sanken die Temperaturen in den letzten Dezembertagen auch mal ganztägig unter die 0 Grad Marke.

Wenn ich mir die Bilder aus dem Dezember nun so ansehe, dann erblicke ich in erster Linie drei Dinge:

  • Hunde
  • Landschaften
  • Sonnenuntergänge

Ja, Wettermäßig war der Dezember gar nicht so schlecht. An vielen Tagen war es doch tatsächlich so trocken, dass ich mit Raika auch mal Querfeldein laufen konnte. Das habe ich während des gesamten Novembers vermisst.

Und wir waren auch wieder sehr viel mit Ihren Freunden unterwegs. Das waren hier in erster Linie die junge Ridgebackdame Zuri und Paul aus der Schweiz.

Hier sind alle Hundebilder:

Auch auf die Jagt konnte ich im Dezember wieder gehen. Das war aber nicht wirklich gezielt, sondern mehr zufällig. Ich hatte meine OMD mitsamt dem Tamron 14-150 dabei und wollte mir einen passenden Standort für meine Silvester Session suchen. Dabei kam es zu einer spontanen Wildlife Session, die Ihr in der folgenden Galerie genauer begutachten könnt!

Ansonsten gab es sehr viele Landschaften zu sehen. Direkt bei mir im Umfeld erkundete ich neue Wege, zu Weihnachten war ich im Eichsfeld zu Besuch bei meiner Mutter (hier nutzte ich auch gleich die Gelegenheit für eine Tour durch die Gegend) und schließlich freute ich mich noch wie verrückt, als es hier mal für ein paar Tage gefroren war!

Tja das war auch schon der gesamte Dezember im Schnelldurchlauf.

Hier sind dann noch alle restlichen Bilder!

Bis dahin

Euer Mario

Mit Raika im Oktober

Dieses Mal bin ich aber wirklich schnell mit dem Rückblick auf dem letzten Monat. Nur 3 Tage sind bisher vergangen. Das ist also schon fast ein neuer Rekord!

Und letzten Monat war ich auch recht viel mit der Kamera unterwegs. In erster Linie hatte ich hier meine neue EM1 Mk II dabei. Diese galt es ja ausführlich auszutesten.

Aber was war eigentlich so interessant im Oktober? Nun ja, wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann hat sich das Geschehen in erster Linie im Wald abgespielt. Hier war ich wirklich die meiste Zeit des verganenen Monats unterwegs.

Manchmal wegen der tollen abendlichen Lichtstimmung, wenn die letzten Sonnenstrahlen durch die Baumkronen scheinen. Manchmal aber auch wegen der unheimlichen Stimmung, die sich bei Nebel einstellt.

Hin und wieder spielte natürlich auch das schlechte Wetter eine Rolle. Wenn es draußen stürmt und regnet, machte ich meine Runde eben im Wald, wo es schön ruhig ist.

Im Allgemeinen bin ich ja gerne im Wald unterwegs. Überall gibt es etwas zu entdecken, fast Labyrinthartig viele Wege gibt es in den meisten Wäldern zu erkunden und die Luft ist dort immer so herrlich frisch.

Ob mit oder ohne Kamera, ein Spaziergang durch den Wald lohnt sich immer.

Im Oktober habe ich mich dabei speziell auf die Pilze eingeschossen. Bewaffnet entweder mit dem Panasonic 25er oder mit Zuiko Makro begab ich mich auf Pilzjagt. Dabei war es erstaunlich, wie viele unterschiedliche Arten von Pilzen einem begegnen, wenn man nur die Augen aufmacht.

Von den großen Exemplaren , wie man sie überall am Wegesrand trifft, bis zu den wirklich kleinen Pilzen, die mit unter einem Zentimeter nur mit dem Makro Objektiv ordentlich aufgenommen werden können. Die Vielfalt ist erstaunlich.

Ich muss sagen, dass ich vor allem bei den Makros meine Freude hatte! Wenn ich zusätzlich noch mein Ministativ dabei hatte, konnte ich auch ausführlich Gebrauch von der High-Resolution-Funktion der OMD machen. Bei den 50 Megapixel Bildern war meine Speicherkarte dann auch immer recht schnell voll (ein Bild brauchte so bis zu 140 Megabyte).

Was die Pilzgeschichte sonst noch so angeht, war ich zusätzlich noch mit der Suche nach einer ganz bestimmten Art beschäftigt. Fliegenpilze! Nach der Lektüre des Wiki-Artikels, wusste ich schon mal über alles wesentliche Bescheid, auch wo ich suchen musste (hauptsächlich in der Nähe von Birken).

Leider bin ich in keinem der Waldstücke hier in meiner direkten Umgebung fündig geworden. Fliegenpilze wachsen hier einfach nicht (und ich habe mich wirklich dumm und dämlich gesucht).

Aber zum Glück bekam ich dann noch den Tipp, dass sich in den (recht weitläufigen) Wäldern von Sondershausen (ca. 30 Kilometer entfernt) haufenweise davon finden lassen. Wie es der Zufall so will, arbeite ich gleich in Sondershausen, weshalb ein kleiner Ausflug in den Wald nach Feierabend kein Problem war!

Und nach diesem Tipp bin ich natürlich auch gleich fündig geworden! Herrlich.

Hier seht Ihr jetzt die „Pilzgalerie“:

Und hier gleich im Anschluss noch die restliche Waldgalerie:

Bei den ganzen Waldspaziergängen hatte Raika natürlich nicht so viel Action. Gut, wir haben teilweise schon Strecken von bis zu 7 Kilometer Länge zurückgelegt, aber die kleine führe ich im Wald immer nur an der Leine. Da war das gemeinsame toben in der Gruppe von Zeit zu Zeit eine nette Abwechslung! Nicht selten waren wir mit bis zu 6 Hunden unterwegs!

Hier habe ich dann meist auf eine Kamera verzichtet, weshalb die Bilder alle mit dem iPhone entstanden sind.

Hier ist die Hundegalerie:

So, was gab es noch interessantes im Oktober? Ach ja, das Wetter war teilweise so gut, dass ich die Mavic Air mal wieder auspacken konnte. Diese hatte ich hauptsächlich bei meinen Touren durch die Wälder dabei.

Sofern es sich nicht um ein Naturschutzgebiet handelte, konnte ich einige interessante Perspektiven von oben einfangen. Da es mittlerweile immer früher dunkel wird, sind die Flüge natürlich sehr kurz geraten.

Die Dämmerung kommt so schnell und dann muss der Flug auch schon abgebrochen werden.

Aber ein paar interesannte Sachen waren natürlich auch Hier dabei:

So, das war auch schon der ganze Oktober! Planmäßig geht es dann als Nächstes mit der Aufarbeitung des Alpenurlaubs weiter.

Bis dahin

Euer Mario

Mit Raika im September

Kaum ist der August abgearbeitet, geht es auch schon mit dem September weiter. Puh, das ist ja für mich ein völlig ungewohntes Tempo.😅

Wenn ich mir die Bilder vom September gerade so anschaue (was ich in der Tat auch gerade mache), könnte ich zusammenfasse, dass sich im Grunde alles um Hunde und abgeerntete Felder gedreht hat. 😂 Na gut, ein bisschen Wald ist auch noch dabei.

Aber langsam☝️, dass mit den Feldern hatte natürlich seinen Grund. Obwohl es auch irgendwie an der Jahreszeit lag, denn schließlich war es gerade Erntezeit (und nein, dass Video dazu ist noch nicht fertig🙈).

Ich wollte diese Tatsache einmal nutzen und meine abgetretenen Wege verlassen. Schließlich gibt es hier in der näheren Umgebung nach 4 Jahren Gassi gehen kaum noch einen Ort, an dem ich noch nicht war.

Da war es eine hübsche Abwechslung einfach mal kilometerweit über die abgeernteten Felder zu laufen. Ich hatte meinen Spaß, Raika hatten Ihren Spaß und Ihre Freunde (sofern sie dabei waren) hatten ebenfalls Spaß beim gemeinsamen Toben über die endlosen Weiten.

Hier die Galerie aller „Feldbilder“:

Hin und wieder ging es dann aber doch für eine Runde in den Wald. Ach ja, der Wald! Darüber brauche ich eigentlich gar nichts zu schreiben. Das Spiel von Licht und Schatten, das Leuchten des Grüns, die Geräusche der Tierwelt. Es gibt so viel zu entdecken!

Außerdem ist das Spazierengehen durch den Wald auch ohne Kamera etwas Besonderes. Die angenehme Luft, die tolle Atmospähre. Ich muss schon sagen, dass ich mich im Wald immer sehr wohl fühle. Da frage ich doch glatt warum manche Menschen Angst davor haben (ja, so einen Fall gibts hier in meinem näheren Umkreis).

Hier nun die Galerie mit allen (drei😂) Waldbildern:

Was gab es noch interessantes? Ach ja! Im September habe ich mehr oder weniger unbemerkt noch ein kleines Foto Special gemacht. Da das Wetter ja fast den gesamten Monat über super war, war ich immer auch entsprechend lange unterwegs. Dabei habe ich viele Sonnenuntergänge erlebt, die ich natürlich auch fotografiert habe. Meist war das zwar nur mit dem iPhone, aber das ist ja im Grunde egal.

Mein iPhone XR macht ja schon recht gute Bilder und für ein Landschaftsbild mit Sonnenuntergang reicht es allemal. Aber natürlich sind nicht alle Bilder mit dem Smartphone entstanden. Bei manchen war auch die OMD am Werk. Ach so, ganz nebenbei ist noch die Olympus OMD EM1 MK II dazugekommen.

Also die größte OMD, die Olympus anbietet (sehen wir mal von der EM1x ab. Damit habe ich ganz nebenbei bemerkt alle Mark II OMD´s.🙈 Ich bin schon ein Freak.

Aber hier ist die Galerie mit den Sonnenuntergängen:

Das war es auch schon wieder von mir. Wenn nichts dazwischen kommt, müsste es als nächsten mit dem Alpenurlaub weitergehen. Und wenn nicht, dann kommt sicherlich irgendwann mein Bericht vom Oktober.😅

Bis dahin

Euer Mario

Unterwegs im August

Es ist mal wieder ordentlich Zeit seit dem letzten Post vergangen, also gibt es entsprechend viel zu zeigen.

Fangen wir doch am besten mit dem August an, der ja gerade erst vor ein paar wenigen Tagen zu Ende ging (hust, es ist ja gerade erst Mitte Oktober🙈).

Wenn ich hier gerade so die Bilder überfliege, merke ich, dass bei mir im August in erster Linie die Tierfotografie interessant war. Mit dem neuen Wagen kann ich auch ganz neue Wege beschreiten und Locations erreichen, die vorher unerreichbar waren.

So konnte ich auch zu einem sehr abgelegenen kleinen See fahren und dort Libellen und Frösche fotografieren. Zu Fuß hätte ich bis dorthin mehrere Stunden gebraucht, aber mit dem Geländewagen ist das kein Problem gewesen.

Ich sage Euch, wenn man so 20 Minuten einfach nur über eine Gigantisch große Wiese fährt (mit offenem Panoramadach), fühlt man sich wie im Jurassic Park! Fehlten jetzt nur noch die Dinosaurier, die durchs Gebüsch drangen und über die Wiese laufen. Obwohl, wenn es die gegeben hätte, wären wieder die Frösche und Libellen zu kurz gekommen. 😂

Gerade über die Libellen habe ich mich ganz besonders gefreut, werden diese Tiere doch immer seltener. Zu meiner Überraschung ließen sich die Tiere auch ziemlich leicht fotografieren. Ich konnte den Tieren mit meinem 60er Makro noch so dicht auf die Pelle rücken, sie sind einfach nicht weggeflogen.

Bei den Fröschen war das wieder anders. Rund um den See kann man sie zwar hören, aber das war es auch schon. Und wenn man denn mal einen sieht und sich auch nur auf 10 Meter nähert, macht es „Plupp“ und weg war er. Das sind die „alten Hasen“ dachte ich mir so.

Raika hatte auch ihren Spaß!

Erst am Ende meiner Tour um den See entdeckte ich ein wenig abseits im Gras auch ein paar jüngere Exemplare. Diese waren überhaupt nicht schreckhaft und verharrten im Gras, sodass ich sehr dicht herankam und einige wirklich tolle Bilder machen konnte.

Dieser Ausflug zum See hat sich so sehr gelohnt, dass ich am nächsten Tag gleich noch einmal dort hingefahren bin. Dieses Mal jedoch mit der Mavic Air im gepäck!

Hier ist eine kleine Galerie mit allen Bildern zu diesem Ausflug:

Die nächste Tier-Session verbrachte ich auf einem Hochsitz. Ich hatte mich mit einem befreundeten Jäger abgesprochen und dieser hatte mir einen passenden Hochsitz für den Tag zugewiesen. Er selbst saß einige hundert Meter entfernt auf einen anderen Hochsitz.

Über zwei Stunden wartete ich gespannt, aber es passierte nichts! Aber dann, kurz bevor wir abbrechen wollten, tauchte der Star der Show dann doch noch auf. Ein Fuchs spazierte seelenruhig über die Wiese, blieb in der Mitte eine Weile stehen, nahm dann Witterung auf, fing sich schnell eine Maus und verschwand wieder.

Die ganze Show dauerte knapp 15 Minuten, aber es hat sich gelohnt. Auch wenn ich sagen muss, dass Herr Fuchs auch schon eine Stunde früher hätte vorbeischauen können. Die Sonne war immerhin schon am Untergehen und ich arbeitete schon im absoluten High ISO Bereich. Also beim nächsten Mal bitte ein besseres Timing mein Freund.😎

Hier ist die Galerie mit allen Bildern dieses Jagtausfluges:

Ansonsten besteht der August noch aus vielen Schnappschüssen, so richtig geplante Sachen waren da nicht mehr mit dabei. Aber bei dem schönen Wetter hatte ich auch öfters mal die Mavic Air dabei.

Hier noch eine Galerie mit allen restlichen Bildern:

So, damit ist der August mit nur 2 Monaten Verspätung auch abgearbeitet. Kommt in den nächsten Tagen dann noch der September. Oh und natürlich auch der diesjährige Alpenurlaub, der ja noch weiter zurückliegt. Aber keine Sorge! Das schlechte Wetter kommt schon noch. Dann sitze ich zu Hause auch mehr am Rechner und habe Zeit zu schreiben.

In diesem Sinne. Have a nice Day!

Euer Mario