Oh man, es ist schon wieder fast 2 Monate her, seit ich hier das letzte Mal etwas geschrieben hatte. Die letzte Zeit war auch sehr sehr chaotisch für mich.
Während ich im September eher dabei war das leben etwas zu genießen und viel Zeit bei meiner Freundin in Leinefelde zu verbringen, musste ich im Oktober fast täglich bis spät Abends arbeiten. Neben meinem normalen 6 Stunden Tag als Angestellter, hatte das Belichtungswerk im Oktober nämlich allerhand zu tun!
Dazu kam dann noch, dass ich nach der Renovierung meines Wohnzimmers im März gerade dabei war auch die Küche schön zu machen. Wegen meines hohen Arbeitspensums (und anderen unvorhergesehenen Ereignissen) konnte die Küche aber erst Ende Oktober fertig gestellt werden.
Fast 2 Monate hatte ich also eine unbenutzbare Küche, in der nur mein Kaffeeautomat stand (immerhin besser als nichts).
Damit Ihr Euch ein Bild davon machen könnt, zeige ich Euch mal wie das die letzten 2 Monate so bei mir aussah:
Ich wollte ja immer was daran machen aber die Arbeit hatte mich vollends einegnommen. Dazu kam dann noch, dass der Handwerker, den ich beauftragte, so viel zu tun hatte, dass er auch nur sporadisch bei mir arbeiten konnte.
Aber keine Panik, am Ende ist dann doch noch alles gut gegangen und die Küche ist mittlerweile fertig und eingerichtet.
Der September
Fangen wir also mit dem September an. Hier bei uns der Nähe, genauer gesagt Leinefelde/Worbis gibt es den alternativen Bärenpark. Hier sind Tiere die in Gefangenschaft gelebt, oder andere schreckliche Dinge erlebt haben, artgerecht untergebracht. Immer wenn ich die Autobahn entlang gefahren bin, hatte ich die Schilder gesehen. Jahrelang nahm ich mir vor, den Bärenpark einmal besuchen zu wollen.
Im September war es dann endlich so weit und wir machten insgesamt gleich 2 Familienausflüge dorthin. Beim zweiten Mal hatte ich dann auch eine ordentliche Kamera dabei, sodass ich auch anständige Bilder machen konnte.
Die könnt Ihr nun in der folgenden Galerie begutachten:
Was stand im September noch so an?
Ach ja, die Apfelernte. Tagelang war ich nach der Arbeit bei mir auf der Ranch unterwegs und habe Stiege um Stiege Äpfel geerntet. Insgesamt habe ich ca. 300 liter Apfelmost dabei herausbekommen. Das sollte eine ganze Weile lang reichen.
Die Arbeit auf der Ranch mag ich eigentlich ganz gerne. Vor allem wenn das Wetter schön ist. Einfach nur dastehen und die Äpfel ernten hat etwas meditatives. Es entschleunigt den Tag ungemein. Zu sehen wie sich der Anhänger Stiege um Stiege füllt. Na gut, nicht ganz so toll ist es dann im Nachhinein die ganzen Äpfel dann durch die Gegend zu tragen… Aber naja, jede Arbeit hat ja so seine uncoolen Momente oder?
Die passenden Bilder zur Ernte sehr Ihr hier:
Im Vorfeld meiner Erntearbeiten habe ich auch noch einmal etwas in mein Equipment investiert und mir eine tolle Leiter angeschafft. Diese lässt sich ganz rafiniert verstellen und kann sogar mit einer Art Laufsteg versehen werden. Damit hat das Ernten tatsächlich viel Spass gemacht!
Im September habe ich auch endlich mal wieder eine richtige Tour mit dem Quad gemacht! Normalerweise nutze ich es immer als Arbeitsgerät, beispielsweise um meinen Anhänger zu ziehen und auf der Ranch zu arbeiten. Aber hin und wieder reizt es mich doch mal einen kleinen Ausflug damit zu machen.
Über den Ort des Ausflugs brauche ich gewiss nicht viel sagen, denn mittlerweile war ich ja nun schon ziemlich oft dort. Deswegen kurz und knapp hier nun die Bilder dazu:
Wenn ich mir jetzt hier die Bilder so ansehe, trauere ich dem schönen Wetter im September wirklich nach. Momentan ist es ja jeden Tag so eklig nass/kalt.
Neben der Küche habe ich im September auch damit angefangen meinen Keller trockenzulegen. Das ist ein Projekt, was bis zum heutigen Tage noch läuft. Grund dafür war, dass wenn ich mal in den Keller gegangen bin, ich immer so ein seltsames Gefühl bezüglich des Raumklimas hatte.
Also habe ich mir im großen Stil erst einmal 10 Hydrometer gekauft und diese so im ganzen Haus verteilt. Ich protokollierte die Werte 2 Wochen lang jeden Tag mit meinem iPad (yeah Apple Pencil) um so eine Tendenz zu bekommen. Anschließend kaufte ich mir noch ein Feuchtigkeitsmesser direkt für Wände. Im Keller ging die Feuchtigkeit der Wände regelmäßig über die Skala und auch die Luftfeuchtigkeit war mit 85 % krass zu hoch!
Also habe ich dort die ganzen Fußböden rausgerissen, 2 große Luftentfeuchter gekauft und dazu außerdem noch so eine Gasrakete (wie Ihr im Bild oben sehen könnt) und damit begonnen den Keller trocken zu legen.
Die Rakete kann ich momentan leider nicht benutzen, weil meine Schildkröte im Keller gerade ihren Winterschlaf verrichtet, aber die Entfeuchter laufen 24/7.
Die Raumfeuchtigkeit ist (je nach Wetter) nun wieder auf einen Wert von 65-70 % heruntergegangen. Das ist doch schon mal ein Anfang. Aber okay, schließlich trage ich auch jeden Tag einen ganzen Eimer voll Wasser aus den Keller raus!
Leider hat die hohe Feuchtigkeit an den Wänden schon einige Schäden hinterlassen. Salpeter und Schimmel sind dort zu sehen. Bis zum Frühjahr soll alles trocken sein, dann werde ich die Wände abschleifen und mit Schimmelmittel behandeln.
In einem Haus hat man eben immer etwas zu tun!
Die restlichen Bilder vom September zeige ich euch jetzt:
Der Oktober
Anfang Oktober war es noch sehr beschaulich. Das Wetter war schön und wir konnten einen schönen Ausflug in den Harz machen. Ich habe sogar die offizielle Erlaubnis bekommen ein Bild davon zu posten, also Aufgepasst:
An der großen Talsperre im Harz war ich zuletzt anfang 2020, als der Lockdown losging und die Leute wirklich zu Hause blieben. Ihr erinnert Euch sicherlich an den Artikel, den ich damals geschrieben habe.
Hier sind die restlichen Bilder des Ausflugs:
Ansonsten gab es im Oktober keine Ausflüge mehr. Ich war so sehr mit der Arbeit beschäftigt, das einfach keine Zeit blieb. Aber irgendwo muss das Geld doch herkommen oder?
Aber eine gute Sache hat das ganze trotzdem. Ich habe mich dazu entschlossen mir diesen Monat einen Thermomix zu kaufen. Da ich selber ja nicht so sonderlich gut kochen kann, ist so eine Küchenmaschine, die angeblich so ziemlich alles zubereiten kann genau das richtige für mich. Also gebe ich die 1,4 K aus und kaufe mir das Teil!
Auch wenn ich keine Ausflüge im Oktober mehr machen konnte heißt das ja nicht, dass ich keine schönen Bilder gemacht habe. Die waren dann aber meist im Rahmen meiner täglichen Touren mit Raika. Hier sind die restlichen Bilder des Oktobers:
Durchaus brauchbare Bilder wie Ihr sehen könnt. Alles ist wie momentan üblich mit dem iPhone (11 Pro Max) entstanden. Wo wir schon beim Thema sind, kann ich auch gleich auf die ein- oder andere neue Technik zu sprechen kommen.
Also um eines vorweg zu sagen. Das iPhone 13 Pro Max habe ich mir schon einmal nicht gekauft. Auch wenn mich die Verbesserte Kamera (Makro Modus!!) und die viel bessere Akkulaufzeit durchaus gereizt haben. Aber ich reiße mich noch ein bisschen zusammen. Beim iPhone 14 bin ich dann wieder dabei!
Es gab zwar für mich kein neues iPhone, dafür habe ich aber die Apple Watch 7 in Edelstahl! Und dazu musste ich als einer der wenigen Glücklichen nicht monatelang auf die Lieferung warte. Nach 3 Tagen war das Ding da. Auch wenn die Akkulaufzeit noch nicht wirklich optimal ist, muss ich sagen, dass ich von den Funktionen, die die Uhr bietet sehr angetan bin. Ich denke, dass ich sie recht lange behalten werde und mir erst ein neues Modell kaufe, wenn die Teile so 5-7 Tage mit einer Akkuladung halten. Ach das wäre ein Traum!
Ansonsten habe ich mir noch einmal ein schönes neues Scheinwerfersystem für mein Studio gekauft. Das macht die Arbeit mit den Produktbildern etwas entspannter.
Bevor wir jetzt gleich zum Main Event kommen und ich Euch meine Küche zeige, habe ich vorher nochmal eine kleine Spaßgalerie mit meinem Banking gemacht. Ihr wisst ja was Banking ist oder?
Falls nicht, erläutere ich es mal kurz:
Also beim Banking schnappe ich mir Raika und eine Flasche Bier (Wahlweise Möchshof oder das gute Pardal mit Holunder). Dann geht es raus in die Natur. Hier bei uns gibt es viele Wald- und Feldwege. In regelmäßigen Abständen stehen Bänke herum, auf denen man sich bei seiner Wanderschaft ausruhen kann.
Eben eine solche Bank ist das Ziel. Beim Banking wandert man los, setzt ich auf solch eine Bank und trinkt sein Bier. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Wie sage ich immer so schön: „So geht Banking heute!“
The Main Event
Ohne jetzt weiter viele Worte verlieren zu wollen (der Artikel ist ja schon lang genug), komme ich nun zu meiner neuen Küche!
Ach ja, etwas muss ich dazu schon noch sagen. Bereits im September, als ich mit der Arbeit begonnen habe (ich dachte ja in meiner Naivität das geht alles ruck zuck) schaffte ich mir für ca. 600 Euro einen Saug und Wischroboter an. Ich hatte einfach keine Lust mehr das selber zu machen und so ein Roboter ist auch fleißiger als ich.
2 Monate stand das Teil nun rum, denn ich musste ja warten bis die Küche fertig ist. Der Roboter scannt ja die Räume und erstellt eine Karte. Jetzt reinigt er Küche und Wohnzimmer regelmäßig und ich muss sagen es ist ein Traum!
So, jetzt aber genug geredet, hier nun meine fertige Küche:
Bis zum nächten Mal!
Euer Mario