Wie immer ist jede Menge Zeit vergangen. Um ehrlich zu sein war ich schon sehr überrascht die Bunkertour noch veröffentlicht zu haben. Eigentlich war ich der Meinung, dass ich das noch nicht getan habe. Aber gut, eine Sorge weniger.
Ich bin gerade aus meinem diesjährigen Urlaub zurück und möchte das ganze nun etwas aufarbeiten. Dieses Jahr ging es ans Meer, um genauer zu sein an die Ostsee. Und der diesjährige Ausflug war auch etwas anders als die letzten Urlaube.
Ich war dieses Mal nämlich nicht allein unterwegs. Eine Frau, ein Kind und zwei Hunde waren ebenfalls dabei. Das bedeutet vor allem eines. Kompromisse. Die Kompromisse spiegeln sich vor allem in der Art und Weise wie die Bilder aufgenommen wurden wider. Ca. 500 Stück entstammen dem iPhone und 150 der OMD. Das zeigt, dass vor allem viele Schnappschüsse gemacht wurden. Aber zum Glück habe ich den ein- oder anderen Augenblick für eine kleine Fotosession gefunden.
Wie in der Vergangenheit werde ich den Urlaub chronologisch nach den einzelnen Tagen aufarbeiten. Beginnen wir mit Tag 1.
Tag 1
Tag 1 war ein Montag. Pünktlich um 8 Uhr in der Früh ging es los. Die Fahrt dauerte knapp 4,5 Stunden und dann waren wir auch schon da. Eingemietet waren wir in einer kleinen Ferienhaussiedlung. Rundherum gab es nicht viel. Ein Menschenstrand, ein Hundestrand und 2 Restaurants in gut 20 Minuten Entfernung zu Fuß. Vom Ferienhaus zum Strand brauchte es zum Glück nur 2-3 Minuten.
Nach dem Einchecken musste natürlich erst einmal die direkte Umgebung erkundet werden. Damit meine ich in erster Linie den Strand. Wir liefen etwas die Küste entlang bis zu den eben erwähnten Restaurants. An dieser Stelle kann ich gleich verraten, dass wir dort nie etwas gegessen haben. Das liegt aber nicht an den lokalen, sondern ist der Tatsache bedingt, dass wir meist unterwegs und nur selten am Strand in der Ferienhaussiedlung waren.
Bei den Restaurants gab es auch eine kleine Seebrücke, welche wir natürlich auch erkunden mussten. Nach diesem ersten Ausflug musste nun die Versorgung sichergestellt werden. Da es, wie bereits gesagt keine wirklichen Einkaufsmöglichkeiten gab, mussten wir in die nächste Stadt fahren, um uns Lebensmittel besorgen zu können.
Da das Auto mit 3 Personen und 2 Hunden ziemlich voll war, war für eine Kühltruhe leider kein Platz mehr. Also auf zur nächsten Stadt für den Einkauf!
Am Abend ging es dann noch einmal zu einem ausgedehnten Strandspaziergang und das war es dann auch schon für den ersten Tag.
Tag 2
Der zweite Tag des Urlaubs fing für mich schon sehr früh an. Ich konnte nicht so recht schlafen und so bin ich schon um 4 Uhr früh aufgestanden. Immerhin war es eine tolle Gelegenheit den Sonnenaufgang zu fotografieren und so machte ich mich 04:20 Uhr auf den Weg an den Strand um mein Equipment aufzubauen.
An diesem Morgen war es sehr windig und dadurch auch kalt. Aber ich hatte mir ja ein paar Monate vorher eine schöne neue Jacke nur für Fotografen gegönnt. 😅 Damit ging es dann. 👌
Mitten im Sonnenaufgang kam dann auch Rebecca mit den Hunden an den Strand, da sie auch recht früh auf den Beinen war. An mir kann das aber nicht gelegen haben, denn ich bewege mich so leise wie eine Katze. 😂
Und so lief die Kamera und wir konnten uns bequem auf eine nahestehende Bank setzen und uns den Sonnenaufgang ansehen.
Am zweiten Tag sollte es dann in die nächst größere Stadt gehen, an der es auch einen richtig großen Strand, inklusive Strandkörben etc. gibt. Dahme war der Ort und dieser war nur 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Die Sonne strahlte, in der Ferienhaussiedlung ging kein Lüftchen und es war sehr warm. Also ging ich natürlich im T-Shirt los.
In Dahme angekommen strahlte die Sonne zwar immer noch, aber es herrschte ein ganz schöner Sturm. Und ich begann in meinem Shirt dann auch so langsam zu frieren. Gefroren habe natürlich nicht nur ich. Aber zum Glück gibt es in Dahme eine recht große Strandpromenade mit ausreichenden Shopping-Möglichkeiten.
Und so verbrachten wir den Tag damit, durch die Geschäfte zu stöbern und dieses und jenes einzukaufen. Ich holte mir als Erstes eine Fleecejacke, damit ich dem kalten Wind etwas besser trotzen konnte.
In Dahme blieben wir bis zum Abend und bummelten etwas durch die Gegend. Wieder zu Hause angekommen, ging es dann noch einmal bis zum späten Abend an den Strand. Danach ging es dann nur noch ins Bett für mich. Ich glaube meine Apple Watch sagte mir, dass ich an diesem Tag um die 35.000 Schritte gelaufen bin. Genau so fühlte ich mich dann am Abend auch.
Im nächsten Artikel geht es dann weiter mit meiner Ostsee Reise.
Bis dahin
Euer Mario