Huhu, da bin ich wieder. Es ist ja nun ein paar Wochen her, seit dem letzten Beitrag. Ich hatte auch wieder so viel zu tun, dass kaum Zeit für andere Sachen blieb.
Aber jetzt wird es zum Glück wieder ein wenig Ruhiger. Ich habe für das Belichtungswerk zwar immernoch viele Projekte, aber die meisten davon Verzögern sich jetzt (Zulieferung von Dritten, Wetter, Zeitplan etc.) erstmal.
Also mal wieder ein wenig Zeit zum Verschnaufen. Und vor allem kann ich jetzt auch mal wieder mit der Kamera rausgehen.
Den Anfang habe ich vor wenigen Tagen mit einer spontanen Startrail Session gemacht. Das Wetter war gut, warum also nicht mal an einer warmen Sommernacht ein wenig die Sterne beobachten.
Passend dazu habe ich ja nun auch die neue EM5 Mk 3. Und bei meiner ersten Sternen-Session ist mir auch gleich eine große Neuerung aufgefallen.
Die Sonne war schon untergegangen und ich wollte gerade mein Equipment aufbauen. Es war also schon ziemlich dunkel. Die Kamera war im normalen Modus und ich drehe so am Rad für die Belichtungszeit, um zum Composite Modus zu kommen. Aber es gab ihn einfach nicht.
Ich dachte „Was ist denn hier los?!“ und arbeitete mich durch sämtliche Menüs um irgendeine passende Einstellung zu finden. Ich wollte gerade schon wieder alle abbauen und schaltete das Licht an, damit ich mein Equipment unverrichteter Dinge wieder ins Auto bringen kann.
Auf dem Einstellrad sah ich dann „B“. Hier waren dann der Composite Mode und der Live Bulb zu finden. Olympus hat der Kamera also einen eigenen Modus für die kreativen Sachen spendiert! Das finde ich eine sehr gute Entscheidung! Um ehrlich zu sein war es schon immer nervig durch die Belichtungszeiten zu scrollen, damit man ganz am Ende den Live Bulb bzw. Composite Mode erreicht.
Mit einem eigenen Modus ist das nun wesentlich benutzerfreundlicher. Alles richtig gemacht Olympus!
Meine Startrail Session habe ich dann noch ca. bis 03:00 Uhr gemacht, bevor ich alles abgebaut habe. Neben der EM5 III war auch die kleinere EM10 II im Einsatz. Während die Aufnahmen so liefen, machte ich mein Panoramadach auf, stellt die sitze in eine horizontale Position und beobachtete die Sterne.
Ach ja, eine Runde Monopoly auf dem iPad war auch noch drin. Diese ganze Arbeit (und vor allem Zeit) habe ich dann für nur 2 Bilder investiert. Aber es war ein sehr schöner Abend und ich habe mich gefreut endlich mal wieder rauszukommen.
Der Sommer ist noch lang und ich mache dieses Jahr bestimmt noch den ein oder anderen Startrail! Vielleicht schon nächstes Wochenende.
Der letzte Tag des letztjährigen Urlaubs bricht nun an. Eigentlich hätte ich ja noch einen weiteren Tag gehabt, aber wegen des schlechten Wetters entschied ich mich dann letztendlich doch dafür den Urlaub etwas früher zu beenden.
Auch am heutigen Tag sagte der Wetterbericht bereits im Vorfeld nichts Gutes. Ab 14:00 Uhr sollte es den gesamten weiteren Tag regnen. Das ist sehr schade, gerade im Anbetracht des wirklich wunderschönen fünften Tages des Urlaubs.
Sonderlich weite Touren konnte ich also wegen der Wettervorhersage für heute nicht planen. Also machte ich wieder eine Tour zur Ammer. Hier war ich ja nun schon ziemlich oft. Das macht aber nichts, denn an dem Wildfluss ist es auch sehr schön.
Ich nahm mir vor wieder wie 2017 bis zum Ammerbruch zu gehen und dort ein paar Langzeitbelichtungen zu machen.
Bei der Gelegenheit wollte ich auch gleich einmal austesten, ob sich der Composite Modus der OMD auch für solche Aufnahmen eignet. Gemacht ist er ja eigentlich eher für Lightpainting und derlei Anwendungen. Direkt zum Lightpainting habe ich ihn auch schon eingesetzt und da ist er ein hervorragendes Feature!
Ich nahm also noch ein paar ND-Filter mit, um normale Aufnahmen zu machen und diese dann mit denen aus dem Composite Modus zu vergleichen.
Achso, weil das Wetter an diesem Vormittag noch so wunderbar war, nahm ich auch die Mavic Air ein letztes Mal für einen kleinen Rundflug mit.
Mit der Mavic Air sind wir auch gestartet. Es ging den Fluss auf und ab und nach 3 leeren Akkus war die Flugsession auch schon beendet. Die Mavic Air blieb dann im Auto, damit ich nicht so viel mit mir herumschleppen musste.
Zu der Zeit (es war so gegen 12:00 Uhr) konnte ich mir noch gar nicht vorstellen, dass es heute noch regnen sollte. Ers herrschte wirklich strahlender Sonnenschein, ähnlich wie am vorigen Tag.
Aber gut, ich wusste, dass mein Zeitfenster dann doch begrenzt ist und so machten wir uns zum Ammernbruch auf. Bis dahin war es nicht weit, wir brauchten nur gute 40 Minuten zu Fuß. Eigentlich wäre es sogar noch schneller gegangen, aber wir mussten aufgrund der vielen umgestürzten Bäume durch etwas unwegiges Gelände.
Bevor wir nun die kleine Kletterpartie zum Fuß des Ammerbruchs machten, suchten wir erst einmal die Aussichtsplattform im oberen Bereich für ein paar Fotos auf. Und natürlich wollten wir hier auch ein wenig entspannen und die Szenerie genießen.
Anschließend ging es ans Eingemachte. Unten ankommen folgte nun eine sehr lange Session mit Langzeitbelichtungen. Ich verwendete den Composite Modus und machte mithilfe meiner Graufilter auch normale Langzeitbelichtungen.
Der Ammerdurchbruch ist übrigens ein sehr schönes Plätzchen. Da nicht viele Touristen bis hierhin kommen, hat man den Ort die meiste Zeit für sich. So konnte ich in aller Ruhe meine Bilder machen und die Szenerie genießen, ohne mich von anderen Menschen gestört zu fühlen.
Wo ich jetzt schon so viel zu Langzeitbelichtungen und den Composite Mode geredet habe. Ja, man kann auch den Composite Modus für solche Wasseraufnahmen verwenden. Die Wasser wird durch die Überlagerung auch weichgezeichnet. Allerdings wird es nicht so weichgezeichnet, wie bei richtigen Langzeitbelichtungen zwischen 30 und 60 Sekunden (das waren die Zeiten, die ich verwendet hatte).
Die Aufnahmen, die mit dem Composite Mode entstanden sind haben nochmal ihren ganz eigenen Stil. Diesen finde ich jetzt persönlich nicht schlecht.
Natürlich hätte ich da auch noch einen draufsetzen können, indem ich die Graufilter auch für den Composite Modus einsetzte und das ganze mit einer Belichtungszeit von 60 Sekunden einmal eine Stunde durchlaufen lasse.
Tatsächlich war ich auch durchaus geneigt das zu tun, aber jetzt kamen so langsam die ersten Regentropfen vom Himmel. Es war mittlerweile 15:00 Uhr und von dem strahlenden Sonnenschein war mittlerweile nicht mehr allzu viel zu sehen.
Zeit also die Zelte so langsam abzubrechen. Da wir auf dem Rückweg die meiste Zeit durch den Wald laufen (wo es etwas geschützter ist) konnte ich mir damit auch Zeit lassen. Ich beendete die letzten Aufnahmen und packte so langsam mein Equipment zusammen. Dieses stellte ich dann geschützt am Ufer ab und drehte noch eine letzte kleine Runde am Ammerbruch.
Raika blieb dabei zur Bewachung der Kameraausrüstung zurück. Die letzten Momente hier im leichten Regen genoss ich wirklich. Den weiteren Tag über regnete es dann auch wirklich durch.
Am Abend machten wir dann noch einen letzten kleinen Rundgang durch die Umgebung. Mit gut 2,5 Stunden war es eine wirklich schöne Abschiedsrunde. Wegen des Regens blieb das Kameraequipment auch in der Ferienwohnung. Nach dieser letzten Runde des Urlaubs bezahlte ich meine Ferienwohnung und packte langsam meine Sachen für die Rückfahrt zusammen.
Pünktlich um 21:00 Uhr ging es dann ins Bett. Eingeschlafen bin ich aber dummerweise erst um ca. 23:00 Uhr. Um Punkt 02:00 Uhr bin ich dann wieder aufgestanden, zwirbelte mir schnell 2 Energydrinks rein, belud das Auto und um 03:00 Uhr ging es los.
Ich fahre gerne mit Absicht so früh, denn dann sind alle Straßen so schön leer und ich komme zügig voran. Außerdem musste ich auf der Rückfahrt ja auch wieder durch München durch und da war es ganz schön, dass auf den Straßen noch absolut nichts los war.
So, dass war auch schon die Aufarbeitung des mittlerweile letztjährigen Urlaubs. Trotz dessen das er so durchwachsen war, hat mir die Alpentour auch im Jahre 2019 sehr viel Spass gemacht! Ich freue mich schon auf den diesjährigen Urlaub!
Gestern habe ich die so ziemlich letzte warme Sommernacht für eine kleine Startrail Session genutzt. Die letzten Startrail Bilder, die ich gemacht habe, sind schon wieder ein paar Jahre alt und so war es mal wieder an der Zeit!
Was hat man an einem Samstagabend auch besseres zu tun, als sich mutterseelenallein auf ein Feld in der Pampa zu stellen?😂
Aber im Ernst, ich wollte unbedingt einmal den Composite Modus an der OMD für die Startrail Bilder austesten. Dabei wollte ich vor allem Wissen, wie sich der Composite Modus gegen die herkömmliche Methode, nämlich dem Aufnehmen einer Zeitraffersequenz und anschließendes Stacking der Bilder schlägt.
Außerdem wollte ich natürlich die wahrscheinlich letzte warme Nacht des Jahres nutzen und nicht später in der Kälte herumstehen!
Damit ich die Ergebnisse hinterher auch einigermaßen vergleichen kann, nahm ich neben der OMD auch die Lumix mit.
Folgendes Equipment hatte ich dabei:
Lumix G81 mit dem Panasonic 25mm 1.7
OMD EM-10 Mark II mit dem Sigma 16mm 1.4
Beide Kameras liefen später dann auch mit der gleichen Belichtungszeit (10 Sekunden). Die OMD lief im Composite Mode, während die Lumix einen normalen Zeitraffer anfertigte.
Und zum Glück habe ich im Auto auch immer einen Campingstuhl herumliegen, sodass ich die laue Sommernacht auch entsprechend genießen konnte. Perfekt wäre es nur gewesen, wenn ich noch ein Grill usw. dabei gehabt hätte (der Rewe hier hatte leider schon zu). 🙈
Später am Abend lernte ich dann auch das Panoramadach in meinem Auto richtig zu Schätzen. Dach auf, Sitz in die Horizontale und dann den Sternenhimmel genießen! Einfach Wunderschön.
Zusammengesetzte Zeitrafferseqzenz der Lumix
Den Composite Mode an der OMD habe ich jeweils eine ganze Stunde lang laufen lassen. Die Ergebnisse der OMD finde ich dabei auch weit besser als die Stacking-Methode, die ich sonst immer anwende. Statt 300 und mehr Bilder zusammenzufügen und dann zu bearbeiten, bekomme ich hier gleich das fertige Bild, welches ich noch ein bisschen in Lightroom und Photoshop bearbeite (Photoshop vor allem um die blöden Flugzeuge zu entfernen😐) und fertig ist alles.
Wesentlich schneller und einfacher als das Stacken einer ganzen Sequenz von Bildern.
Zeitraffersequenzen sind flexibler…
Wobei ich hier auch erwähnen muss, dass man mit einer Sequenz auch flexibler ist. Hier kann man aus dem Material nämlich auch ein Video oder ähnliches Produzieren, beim Composite Modus der OMD hat man nur ein Bild und das war´s.
Ich werde in Zukunft sicherlich auch weiterhin mit beiden Varianten arbeiten!
Live Composite Mode der OMD
Was ist mir noch aufgefallen? Ich brauche unbedingt ein lichtstarkes Weitwinkel in meiner Fototasche. Das Sigma 16er und das Panasonic 25er sind zwar schön lichtstark und machen super Bilder, aber mir fehlt hier einfach der Weitwinkel um die Szenerie richtig abbilden zu können.
Ich habe zwar noch ein Samyang mit 8 mm, aber das ist mit einer Blende von 3.5 auch nicht sonderlich Lichtstark.
Wenn jemand von Euch ein Tipp für ein Weitwinkel von unter 10 mm Brennweite und mindestens f1.8 hat, wäre ich wirklich dankbar! Und wenn das ganze dann auch noch im 3-Stelligen Bereich zu bekommen wäre, dann mache ich einen live Freundentanz!
Ich bin gerade frisch aus dem Urlaub zurück und habe mir heute Abend einmal etwas Zeit genommen und die (schon längst bearbeiteten, exportierten und hochgeladenen) Bilder vom Juni noch einmal angesehen.
Ich mache solche Nachbetrachtungen ganz gerne, weil man sich damit alles noch einmal so in Erinnerung rufen kann, als wäre es eben erst geschehen. Und ich muss schon sagen, dass ich im Juni trotz der wenigen Zeit, die ich privat so hatte, doch ganz gut unterwegs war!
Und wie immer möchte ich die Bilder des vergangenen Monats nun auch gerne präsentieren und ein wenig darüber schreiben.
Tour zur Kiesgrube
Die erste (und einzige) Tagestour im Juni ging zu einer Nahegelegenen Kiesgrube. Ich hatte diesen Ort schon öfters einen Besuch abgestattet. Es ist so ein bisschen wie ein Abendteuerspielplatz für Fotografen, einfach eine ganz tolle Location.
Und neulich habe ich sogar erfahren, dass dort an einigen Ecken noch alte, zurückgelassene DDR Baumaschinen ihr Dasein fristen. Also werde ich der Kiesgrube in naher Zukunft wohl noch einen Besuch abstatten!
Bei der Tour im Juni ging es mir jedoch in erster Linie um einen kleinen Flug mit der Mavic Air.
Da ich nun nicht mehr durch die größe und das Gewicht der alten Phantom 3 gehindert werde und die Mavic Air einfach überall mit hinnehmen kann, kommen gelegentliche Drohnenflüge natürlich viel öfter vor. Und diese Location ist dafür wirklich super geeignet.
Es gibt 10 Meter hohe Steilhänge, Förderanlagen Wälder und eine Zementfabrik. Und das alles ist in Reichweite der Mavic Air. Wie ich schon sagte, ein wirklicher Abenteuerspielplatz!
Am Tag der Tour war dazu auch noch allerschönstes Wetter! So schön, dass ich zum ersten Mal in diesem Jahr Sonnencreme gebrauchen konnte! Es war allerdings auch ein ziemlicher Weg. Insgesamt waren es ungefähr 15 Kilometer, die ich zu Fuß zurücklegen musste. Eigentlich wollte ich ja die ganze Tour per GPS tracken, aber ich Dummy hab das natürlich vergessen, sodass ich nur den Rückweg tracken konnte (das waren 7,5 Kilometer).
So richtig erforscht ist dieser Ort aber noch lange nicht. Also bis bald Kiesgrube!
Hier sind noch einmal alle Bilder der Tour:
Auf der Jagt
Natürlich standen letzten Monat auch ein paar Tier-Sessions an. Manches davon, wie zum Beispiel das Bild von dem Kollegen links hier, schoss ich aber eher zufällig.
Andere Touren waren jedoch explizit geplant. So ging ich beispielsweise eines schönen Nachmittags eine neue, unerforschte Gassirunde. Während ich dabei so zufällig durch die Pampa lief, sah ich auf einmal total viele Hasen.
Natürlich hatte ich, wie könnte es auch anders sein, keine Kamera dabei!
Aber ich merkte mir Stelle und Uhrzeit und lag am nächsten Tag pünktlich bis auf die Minute mit der Kamera in der Steppe. Und als Ergebnis davon sind diese tollen Hasenbilder herausgekommen!
Eine andere geplante Tour machte ich mit einem Jäger. Aber wie es manchmal so ist, war an der Stelle, wo wir den Abend saßen nicht wirklich viel los. Nur eine Ricke durchstreifte das Gebiet. Manchmal ist es halt einfach so.
Die restlichen Tierbilder des Monats sind allesamt Insektenbilder. Ich hatte letzten Monat immer mal wieder richtig Lust mein Makro aufzusetzen und loszuziehen! Neben den Insektenbildern sind dabei auch tolle Bilder von Wassertropfen herausgekommen.
Hier noch einmal eine Galerie mit sämtlichen Tierbildern:
Und hier noch eine Galerie mit sämtlichen Makros:
Auf Pilzen durch die Felder
Das waren wirklich zwei spaßige Touren. Bei der Sache mit den Feldern wollte ich einmal neue Wege gehen. Also kam ich eines Abends auf die Idee doch einmal quer durch die Felder zu gehen und dabei zu schauen, wie weit ich komme!
Natürlich ist „Quer“ ein wenig übertrieben, denn ich möchte ja nichts kaputt machen. Ich bin natürlich ausschließlich in den Rinnen gelaufen, die die Trecker hinterlassen haben. Somit sind alle Pflanzen heil geblieben.
Diese, teilweise kilometerlangen, kerzengeraden Spurrinnen machen fotografisch auch echt Spaß. Sie lassen sich gut in Szene setzen und bieten sehr interessante Perspektiven. Das Wandern auf diesen Wegen war eine erfrischende Abwechslung!
Als das Klima im Juni dann teilweise etwas feuchter war, ist mir die Sache mit den Pilzen in den Kopf gegangen. Denn wenn es draußen regnet und man aber trotzdem ein bisschen in die Natur will, dann geht man am besten in den Wald! Dort bleibt man auch einigermaßen trocken.
Und was sprießt nach ergbiegigen Regenfällen wie die … aus dem Boden? Ihr habt es schon erraten. Und nach eben jenen Pilzen war ich bei diesen Sessions auf der Suche! Das war nebenbei auch eine gute Gelegenheit mein neues 25 mm Panasonic etwas auszutesten (zu den Neuanschaffungen komme ich dann später).
Hier sind alle Bilder dieser Touren:
Was, riesige Ventilatoren?!
Wie im vorletzten Monat habe ich auch im Juni ein paar abendliche Windrad-Sessions veranstaltet. Dieses Mal habe ich dabei ein bisschen mit längeren Belichtungszeiten experimentiert.
Das Ergebnis davon war, dass man gar nicht so lange Belichtungszeiten braucht, um die Bewegung verschwimmen zu lassen. In den meisten Fällen hat eine Sekunde bereits vollkommen ausgereicht.
Bei 60 Sekunden sieht es dann so aus, als hätte das Windrad gar keine Flügel.
Was mir dabei jetzt gerade noch einfällt, wäre der Composite Mode an der OMD. Dabei nimmt die Kamera ja kontinuierlich immer neue Bilder auf und addiert nach der ersten Aufnahme nur die neuen hellen Bereiche dem Gesamtbild hinzu.
Es wäre doch einmal interessant zu wissen, was im Composite Mode bei den Windrädern herauskommt. Sollte es demnächst noch einmal eine schöne warme Sommernacht geben (wonach es leider gerade nicht so recht aussieht), werde ich das sicherlich noch einmal Testen!
Ansonsten kann ich sagen, dass Windräder teilweise WAHNSINNIG krachende, klackernde und krächszende Geräusche von sich geben. So laut, dass es einem manchmal richtig unheimlich wird!
Hier sind alle Bilder der Windrad-Sessions:
Ein stetiges kommen und gehen
Hier muss ich gleich zu Anfang sagen, dass ich mich ende letzten Monats von meinem treuen Opel Meriva getrennt habe.
Er hat mich zwar immer ans Ziel gebracht, aber die Anforderungen, die ich so habe, konnte er nie wirklich voll und ganz erfüllen.
An seine Stelle tritt nun ein SUV von Suzuki Vitara (für den ich erst einmal fast mein gesamtes Erspartes ausgegeben habe).
Ein SUV sollte es deswegen sein, weil ich ja viel in der
Botanik unterwegs bin und es mit dem Opa manchmal richtig knapp wurde. Jetzt habe ich wieder ein bisschen mehr Luft! Es sollte auch unbedingt ein Japaner sein, da man von japanischen Autos ja immer nur gutes hört. Und ohne jetzt näher darauf einzugehen. Ja, der Neue ist wirklich absolute Klasse!
Auch in meiner Fototasche gibt es ein paar Neuerungen. Zwei neue Objektive kamen hinzu. Einmal das bereits erwähnte Panasonic 25 mm 1.7 (welches absolut superscharfe Aufnahmen macht). Das Panasonic ziehe ich mittlerweile auch meinem Sigma 30 mm 1.4 vor. Es ist zwar ein wenig lichtschwächer als das Sigma, aber es macht weit schärfere Aufnahmen.
Von dem Sigma 30er war ich sowieso schon immer ein wenig enttäuscht.
Als zweites neues Objektiv kam das Tamron 14-150 mm hinzu. Für meinen Urlaub wollte ich mal wieder ein ordentliches Reiseobjektiv habe, welches ich neben meinen Festbrennweiten verwenden kann.
Bis auf mein iPhone und die Mavic Air habe ich letztendlich alle Bilder des Urlaubs mit dem Tamron gemacht! Vor dem Kauf standen dabei noch zwei weitere Allrounder zur Auswahl:
Einmal das Zuiko 14-150 und einmal das Panasonic 14-140. Beide sind sicherlich nicht schlecht, aber das Tamron hat sie im Preis ganz einfach ausgestochen. Und das bei vergleichbaren optischen Leistungen. Natürlich sind alle drei nicht besonders lichtstark und natürlich auch nicht so scharf wie eine Festbrennweite, aber es ging mir ganz einfach um die Flexibilität. Gerade im Urlaub weiß man ja oft nicht, worauf man auf einer Tour stößt. Darum war es mir wichtig mit einem Objektiv einen guten Brennweitenbereich abdecken zu können.
Sicherlich werde ich es dieses Jahr noch schaffen das neue Equipment hier auf dem Blog unter „Meine Fototasche“ einzufügen. Wenn nicht, erinnert mich einfach daran.
Und in Sachen Equipment muss ich noch einmal ganz dringend etwas an Olympus appellieren! Bringt doch endlich die OMD EM 5 III raus. Meine Mk II ist mittlerweile schon so hinüber, dass sie noch nicht einmal mehr an- und auszuschalten geht. Ständig muss ich den Akku entfernen, wodurch alle Einstellungen zurückgesetzt werden. Ich möchte mir auch keine neue Mk II kaufen. Die EM 5 III ist mittlerweile schon so was für überfällig!
Naja, gut das ich meine EM 10 II (das ist die kleine Schwester der EM 5) ja zum Glück auch noch hab.
Damit ist der Juni verarbeitet und somit offiziell Geschichte.