Silvester 2019

Das neue Jahr hat begonnen und wie immer ist es an der Zeit für die traditionellen Silvesterfotos!

Dieses Jahr fuhr ich etwas weiter raus, um die kleine Stadt, in der ich wohne, mitsamt dem Feuerwerk als ganzes sehen zu können. Da ich seit diesem Jahr einen kleinen Geländerwagen mein eigen nenne, bot sich das an.

Feinstaub…

Und so stand ich ca. 6 Kilometer von der Stadt entfernt und bei einer Temperatur von Minus 4 Grad in der Dunkelheit auf einem Feld. Kein Mensch war weit und breit, logisch, man muss ja auch schon ein bisschen verrückt sein, sich bei den Temperaturen abseits so lange hinzustellen.

Um 22:30 Uhr bin ich schon losgefahren. Ich wollte draußen sein, bevor die große knallerei losgeht (das war ungefähr ab 23:00 Uhr). Das Kameraequipment baute ich aber erst 23:40 Uhr auf. Ich hatte also eine gute Stunde Zeit herumzusitzen und Däumchen zu drehen.

Dabei hatte ich dieses Jahr meine Eos 550d mitsamt dem 18-105 Kit Objektiv. Die Canon war für die Zeitrafferaufnahme gedacht, die ich anfertigen wollte. Als reguläre Kamera hatte ich noch die OMD EM10 MKII mitsamt dem Tamron 14-150er dabei.

Und ich muss sagen, dass es im Tele mit 150 mm ganz gut gereicht hat. Wegen der Kälte gab es ein paar Probleme mit Flimmern und Unschärfen, aber insgesamt hat es aber ganz gut gepasst. Ich wollte dieses Jahr auch keine einzelnen Raketen in Großaufnahme haben, sondern lieber die gesamte Szenerie etwas besser einfangen. Deswegen machte ich auch eine kleine Zeitrafferaufnahme.

Insgesamt blieb ich bis 1 Uhr vor Ort. Dann machte ich mich langsam auf dem Rückweg. Als ich wieder in die Stadt kam, war es fast so, als würde ich durch Nebel fahren. Aber es war natürlich kein Nebel, es kam alles von dem Silvesterfeuerwerk.

Ein kreativer Verwackler 😉

Das fast die gesamte Stadt in Rauch gehüllt war, konnte ich auch gut von draußen aus sehen. Ich war ungefähr 100 Meter höher als die Stadt. Und auch im Zeitraffer kommt das, denke ich sehr gut rüber.

Neben den jährlichen Silvesterbildern ist es bei mir auch eine gute Tradition ein wenig über das vergangene Jahr zu reflektieren. Das werde ich dann aber in einem separaten Artikel machen.

Bis dahin

Euer Mario