Mit Raika im November

Ein weiterer Monat ist (schon länger) vergangen, also wird es wieder einmal Zeit für einen Rückblick.

Der November war hier bei mir im Großen und Ganzen recht durchwachsen. Ein paar sonnige Tage, viele nebelige Tage und auch geregnet hat es recht oft.

Die sonnigen Tage waren natürlich am schönsten. Da machte es auch Freude, die Kamera mal wieder mitzunehmen. Ziel war hier meist ein Windpark, der direkt in der Nähe ist. Dort kann man sehr ausgedehnte Touren machen, zumindest wenn man sich nicht scheut sich dreckig zu machen, denn bei den vielen Regentagen sind so ziemlich alle Wege total verschlammt.

Neben den wenigen Tagen bei gutem Wetter machte mir der Nebel eigentlich am meisten Spaß! Ein Spaziergang durch einen nebeligen Wald ist einfach etwas Tolles. Die Atmosphäre ist kaum zu beschreiben.

Fotografisch ist vor allem die Möglichkeit Dinge halb versunken im Nebel darzustellen sehr reizvoll. Nur muss man darauf achten, sich nicht zu sehr auf die Kamera zu verlassen, denn manche Automatiken wie der Weißabgleich oder der Belichtungsmesser fangen hier ganz gerne einmal an zu spinnen.

Zum Glück sehe ich durch den elektronischen Sucher meiner OMD bereits wie das fertig aufgenommene Bild aussehen wird. So kann ich auch den Belichtungsmesser der Kamera ignorieren und mich auf die Szene konzentrieren, wie ich sie durch den Sucher sehe.

Das hat mir bei diesen Gelegenheiten wirklich sehr geholfen!

Kommen wir zum Schluss noch zum Part mit dem schlechten Wetter. Direkt im Regen habe ich zwar nie eine Kamera mitgenommen, aber dafür bin ich meistens kurz nach der Regenschauer raus zu einem „Afterrain Shooting“.

Was gibt es bei einem solchen zu sehen? Natürlich Wassertropfen! Das wars dann aber auch im Großen und Ganzen schon.

Welche besonderheiten gab es noch im November?

Nun ja, da die Tage immer kürzer werden und wir auch öfters mal in der Dämmerung unterwegs waren, bekam Raika ein schickes rotes Leuchthalsband spendiert. Damit weiß ich nun immer wo sich die kleine Aufhält. Sehr praktisch!

Und mein Auto bekam auch etwas spendiert. Haltet Euch fest: Die allererste Wäsche in der Waschanlage. Seit Ende Juni habe ich es nun und letzten Monat war es tatsächlich an der Zeit für die erste Wäsche. Wie Ihr sehen könnt, hat sich die Aktion auch voll gelohnt.

Vorher
Nachher

So, das war es auch schon von mir und dem November. So wirklich spannende Dinge sind im letzten Monat einfach nicht passiert. Und auch für den Dezember bis jetzt sieht es sehr trauring aus. Keine einzige Fototour habe ich bis jetzt gemacht.

Aber wir werden ja sehen wie es weiter geht. Spätestens zum traditionellen Silvestershooting bin ich wieder draußen!

Bis dahin

Euer Mario

Mit Raika im November

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Kaum hat der November angefangen, ist er auch schon wieder vorbei. Hier bei mir war das Wetter im letzten Monat auf jeden Fall sehr durchwachsen.

Es gab viele Tage mit strahlenden Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Es gab aber jede Menge Regen und ein paar Tage lag sogar Schnee!

Und viele, viele Nebeltage hat der November, jedenfalls hierzulande gebracht. Aber als ob das Wetterportfolio im letzten Monat nicht schon groß genug war, nein, es gab da noch eine Kuriosität, die besonders gegen mich gerichtet war.

Immer wenn es einmal ein schöner sonniger Tag war und ich mir vornahm raus zu gehen und eine kleine Zeitraffer-Session zu machen, regnete es. Das passierte mir 4-5 Mal! Es war wirklich kurios.

An den schönen Tagen hat Raika immer schön mit Ihrer besten Freundin Lou gespielt (wie Ihr ja sehen könnt). An den weniger schönen Tagen zog es mich in den Wald.

Dort ist es einigermaßen trocken und vor allem Windstill! Letzteres war mir immer sehr wichtig, denn der stürmische Wind hat mich manchal schon ziemlich genervt! Das wichtigste ist jedoch, dass Raika im Wald nicht so dreckig wird und ausufernde Bade-Sessions damit entfallen.

Außerdem bietet der Wald nebenbei ja auch noch jede Menge toller Motive. Dieses Mal hat es mir der Nebel ganz besonders angetan. Wann immer ich aus dem Fenster die trübe „Nebelsuppe“ sah, schnappte ich mir mein Equipment und machte mich auf, in den Wald.

Einmal spielte mir das mürrische Wetter aber hier auch einen Streich. Während direkt vor dem Wald die Sichtweite vielleicht 30 Meter betrug, war im Wald vom Nebel keine Spur zu sehen. Das war mehr als nur frustrierend!

Wenn es dann allerdings einmal klappte, war die Stimmung schon sehr mystisch. Da gab es Sonnenstrahlen, die durch den Nebel brechen, oder Waldtiere, wie etwa Rehe, welche sich leicht im Nebel abgezeichnet haben.

Zu schade, dass die Nebelzeit schon wieder vorbei ist. Ich bin gespannt, was der Dezember so alles mit sich bringt! Vielleicht sogar etwas Schnee?!

Bis dahin!

Euer Mario