Portrait

Nachdem ich vor einigen Jahren, ich glaube es war Anno 2015 schon einmal selbst vor der Kamera stand (ich bin Model😀) und für das Sensenmann-Shooting für den wirklich guten und geschätzten Kollegen, Volker Kukla posierte, habe ich mir bis heute regelmäßig vorgenommen, mich einmal selbst an Portraits zu versuchen.

Naja, in der Zwischenzeit sind schon mehrere Jahre vergangen, ohne das großartig etwas passiert ist. Das heißt jetzt außer Gefälligkeitsbilder für Freunde oder Auftragsarbeiten für Kunden.

Ich als Model 🙈

Beides ist jetzt aber nicht so pralle. Über die Bilder für meine Freunde brauche ich nicht zu schreiben, weil das jetzt nicht so interessant ist. Meine Auftragsarbeiten sind da zwar schon interessanter. Hierzu würde ich ganz gerne etwas schreibe, aber das darf ich nicht.

Die beiden eben genannten Tätigkeiten sind jetzt aber auch nicht sodass, was ich privat machen möchte. Erstgenannte Bilder sind langweilig und bei letzteren steht nicht der Mensch im Vordergrund, sondern das Produkt (was jetzt nicht so verwunderlich ist, denn ich bin ja Produktfotograf). Ich möchte aber selbst entscheiden und zusammen mit meinem Model unsere Kreativität ausleben.

Jetzt bin ich hier aber in der Tat einen Schritt weiter gekommen, denn ich habe neulich einmal in meinem Bekanntenkreis (ja, damit meine ich Facebook😅) angefragt, wer denn Lust hat. Kaum zu glauben, aber es hat sich tatsächlich jemand gemeldet.

Und so geschah es dann, dass ich letzten Sonntag mit der wirklich bezaubernden Juliane(😍)losziehen konnte. Wie das so ist, habe ich mir im Vorfeld keinen wirklichen Kopf darüber gemacht. Aber so ist das beim ersten Mal wohl immer…

Nichtsdestotrotz sind die Bilder, für den Anfang recht gut geworden finde ich. Die wirklich guten Ideen sind mir dann leider erst am nächsten Tag gekommen (manchmal stehe ich auf dem Schlauch🙈).

Also über die Motive habe ich mir, wie schon gesagt keine Gedanken gemacht. Zur Location habe ich mir, naja, so halb Gedanken gemacht, denn diese wurde nach dem Motto „dort ist es schön“ ausgesucht. Alles andere würde sich schon ergeben dachte ich (Tat es ja zum Teil auch).

Zum Equipment habe ich mir dagegen schon einige Gedanken gemacht. Endlich konnte ich einmal mein Sigma 60mm, welches speziell für Portraits gemacht ist und schon seit über einem Jahr bei mir unbenutzt herumliegt, zum Einsatz bringen. Dieses war an meiner EM-5 angebracht. Als zweites dachte ich, dass ein etwas weitwinkligeres Objektiv sicherlich einige spannende Perspektiven liefern würde. Damit meine ich mein Sigma 16 mm 1.4 (welches zu meiner Schande noch gar nicht bei meinem Equipment gelistet ist😅).

Damit ich die Objektive nicht ständig wechseln muss und den Flow nicht störe, brachte ich das 16er an meiner kleinen OMD an. So konnte ich immer fließend die Kameras wechseln.

Was geschah nun genau beim Shooting? Nun ja, im Grunde schlenderten wir durch die Location und hielten an interessanten Stellen an, um dort jeweils ein paar Posings zu machen. Zum Glück war Juliane genauso schlecht vorbereitet wie ich, denn sie hatte sich auch keine Gedanken gemacht (Gleichberechtigung und so😂). Aber Vorbereitung ist ja nicht alles, auf Spontanität kommt es an!

Und so konnten wir durchaus einige tolle Bilder machen. Da wir das Shooting um die Mittagszeit hatten, waren die Lichtbedingungen teilweise wirklich nicht leicht zu handeln. Juliane hat einen sehr hellen Taint, sodass ich aufpassen musste, sie nicht zu hell zu belichten.

Sie strahlt zwar von Natur aus (damit meine ich die Ausstrahlung, das soll also ein Kompliment sein😅), aber überstrahlen soll sie die Bilder natürlich nicht. Also stellte ich die Belichtungsmessung auf Spot und maß die Belichtung wirklich nur auf dem Fokusfeld, mit dem ich sie anvisiert habe. Sollte der Hintergrund dadurch etwas überbelichtet sein, so kann ich das ja in der Nachbearbeitung korrigieren, dachte ich. Hauptsache das Model ist korrekt belichtet.

Das hat auch alles super geklappt. Neben diesen, doch eher technischen Dingen, habe ich mir auch über Perspektiven Gedanken gemacht. Juliane ist eine starke Persönlichkeit und so bringt es nichts, wenn ich die Bilder von oben aufnehme und sie so verniedliche. Also habe ich mich meistens für die Face to Face Variante entschieden und sie auf Augenhöhe aufgenommen.

Nach einen kleinen Imbiss haben wir die Bilder anschließend gleich vor Ort noch ausgewertet und bearbeitet (Ich hatte bis jetzt noch keine lustigere Bildbearbeitung). Alles in allem war mein Einstieg in die Portraitfotografie ein Erfolg. Ich habe einiges gelernt, vor allem bei der Kommunikation kann ich mich noch enorm verbessern. Außerdem habe ich jetzt viele, viele Ideen!😀So stelle ich mir zum Beispiel auch Langzeitbelichtungen mit Model vor, was bestimmt sehr spannend ist.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Und auch für mich selber habe ich eine Idee, für die ich unbedingt mal vor der Kamera stehen will (ob sich da wer findet), aber das ist erst einmal alles Zukunftsmusik (auch wenn es hoffentlich nicht so lange dauern wird).

Letztendlich bleibt zu sagen, dass ich mir keinen schöneren Sonntag hätte vorstellen können und dass davon in Zukunft bestimmt noch mehr kommt. Und als ob das noch nicht genug ist, habe ich zusätzlich noch herausgefunden, wie ich die Emojis, die wir alle vom Smartphone kennen endlich auf den Mac bringen kann (also nicht wundern, wenn ich die Emojis etwas ausufernd benutzt habe 😜)

Bis dahin

Euer Mario

PS: Weil wie immer nicht alle Bilder in den Artikel gepasst haben, gibt es nachfolgend wie immer eine Galerie, in der Ihr Euch alle Bilder anschauen könnt.

 

 

 

Best of 2017: Luftaufnahmen Nachtrag

 

Jetzt, nachdem ich meinen Jammerartikel zu den Luftaufnahmen fertig habe, fällt mir noch ein, dass ich in der Postproduktion gerne noch einige Spielereien mit den Bildern mache.

Ich rede hier von little Planets, die ich aus dem Material gerne erstelle. Da ich das im eigentlichen Artikel aber vergessen habe, möchte die little Planets schnell noch nachreichen.

Die Bilder habe ich jetzt auf die schnelle gemacht, weshalb sie jetzt nicht so perfekt sind. Aber naja…

Viel Spass damit!

Best of 2017: Luftaufnahmen

Weiter geht es mit der fotografischen Aufarbeitung des Jahres 2017. Dieses Mal geht es um die etwas vernachlässigten Luftaufnahmen. Ja, meine gute Phantom 3 habe ich leider nicht oft dabei. 🙁

Das hat mehrere Gründe. Zum Beispiel bin ich bei meinen Fototouren oftmals mit dem Motorrad unterwegs. Nun ist die Phantom 3 eine relativ große Drohne und ich bekomme sie auf dem Motorrad einfach nicht mit. Also muss Sie zu Hause bleiben.

Aber von Zeit zu Zeit packt es mich dann doch, sodass ich mich ausschließlich mit der Drohe los mache! Das muss natürlich immer vorbereitet werden. Drohne, Fernbedienung, Akkus und Tablet müssen bereit und geladen sein, bevor sie dann in den riesigen Koffer landen. Aber das ist ja schon der zweite Schritt.

Bevor ich das Equipment fertig mache, muss ich mir erst einmal einen geeigneten Ort für die Aufnahmen suchen und abklären, ob ich dort überall fliegen kann. Denn leider wurde im letzten Jahr der Luftraum für Drohnen mehr und mehr eingeschränkt. Also wird vor dem Start die Airmap App geöffnet und gecheckt, ob geflogen werden kann oder nicht.

Wenn ich Glück habe, gibt es keine Flugverbotszonen und ich kann mit meiner Tour beginnen. Wenn ich Pech habe, muss ich auf die Tour (und dabei auf wahrscheinlich auch auf viele tolle Bilder) verzichten und nach anderen Orten recherchieren.

Aber auch wenn ich es keine Beschränkungen gibt und ich fliegen kann, ist es doch immer eine Tour ins Unbekannte. Denn da ich mir meine Locations über Google Earth  suche, weiß ich natürlich nie wie es dort fotografisch tatsächlich aussieht. Ich sehe dort zwar schon Luftaufnahmen, aber mit der Drohne fotografiere ich natürlich nicht einfach nur plump nach unten. 😉

Aber okay, wenn das alles geklärt ist, kann die Tour endlich losgehen. Also ab ins Auto und los gehts! Jetzt muss eigentlich nur noch das Wetter passen. Oh! Und natürlich auch die Parkmöglichkeiten für mein Auto.

Denn das ist schon wieder die nächste Kleinigkeit. Da sich die Drohne samt Zubehör in einem großen, sperrigen Koffer befindet, macht das Laufen damit jetzt nicht unbedingt Spaß. Kleine Strecken von ein paar Hundert Metern sind kein Problem, aber kilometerweit möchte ich den Koffer möglichst nicht tragen. Also bin ich vor Ort in meiner Reichweite etwas eingeschränkt.

Das war bei meinem Alpen Urlaub letztes Jahr ein großes Problem. Klar hatte ich die Drohne dabei und natürlich haben sich immer wieder tolle Motive ergeben. Die besten davon waren aber für mich unerreichbar, weil ich mit dem Koffer keinen 10 Kilometer langen Wanderpfad entlanggehen kann.

 

Also war der Einsatz der Drohne nur in unmittelbarer Nähe zum Auto möglich. Jetzt könnte man sich denken, dass es ja kein Problem ist, da moderne Drohnen ja eine Reichweite von mehreren Kilometern haben. Ja, das haben Sie in der Tat. So 4-7 Kilometer hätte ich damit durchaus zurücklegen können.

Aber ich darf es nicht! Ist halt so. Neben der Reichweite gibt es natürlich auch für die Höhe Beschränkungen. Schließlich leben wir ja in Deutschland. 😉

Wow, so langsam wird aus dem Best of Luftaufnahmen ein Jammerbeitrag über die Fotografie mit Drohnen. 😉

Das war jetzt nicht unbedingt meine Absicht. Denn trotz der vielen Restriktionen und Einschränkungen, die man sowohl bei der Vorbereitung, als auch vor Ort hat, macht es einfach nur Spass! Durch die Gegend zu fliegen, neue Blickwinkel zu entdecken!

Und an dem Problem mit der Portabilität arbeite ich gerade. Gerade für solche, eher private Touren bin ich derzeit in Versuchung mir eine Mavic zu kaufen. Diese ist wesentlich kleiner als meine Phantom, leistet aber teilweise noch mehr. Das Ding würde ich dann einfach zu meiner Kameraausrüstung in die Fototasche stecken und losmarschieren. Perfekt.

Aber! Dass das Ding natürlich nicht ganz billig ist, stört mich eigentlich nicht so sehr. Was mich dagegen schon stören würde, wäre die Versicherung (die in Deutschland Pflicht ist). Meine Phantom 3 kostet mich 190,- € im Jahr. Ich hätte jetzt wirklich absolut kein Bock, noch einmal denselben Betrag für die Mavic zu bezahlen. Vor allem da eh nur immer eine Drohne in der Luft sein kann. Die Phantom kann ich auch nicht verkaufen, weil mich dann meine Kunden schräg anschauen würden, wenn ich mit so einem winzigen Ding zum Einsatz komme.

Und zu Versicherungen habe ich sowieso eine ganz spezielle Meinung, aber das ist eine andere Geschichte.

So, jetzt habe ich wesentlich mehr gesagt, als ich eigentlich wollte. Aber immerhin konntet Ihr so einen Eindruck davon gewinnen, was alles so an der Drohnenfotografie dran hängt. Es gibt viele Einschränkungen und vieles zu beachten, aber wenn man dann einmal in der Luft ist, hat es sich gelohnt!

Bis dahin

Euer Mario

Best of 2017: Lost Place

Ich kann mit fug und recht sagen, dass das Jahr 2017 bei mir ganz im Zeichen der Lost Place Fotografie stand. Mit dem Gedanken mich in alten Gemäuern herumzutreiben habe ich mich im Vorfeld schon länger angefreundet.

Was mir letztendlich noch gefehlt hat, waren einige gleichgesinnte, die mit mir auf Tour gehen. Diese Hürde konnte ich dann letztes Jahr ebenfalls meistern. Da ich ja auf Facebook eine Fotogruppe gegründet habe (die sich mittlerweile auch einer großen Beliebtheit erfreut), war es ein leichtes gleichgesinnte zu finden und auch mal die genauen Orte von Lost Places auszutauschen.

Bereits im Januar konnten wir dann auch schon unsere erste Tour und ein verfallenes Schwimmbad beginnen. An das Schwimmbad erinnere ich mich noch gerne. Als ich noch ein Kind war (also vor nicht allzu langer Zeit 🙂 war ich sehr gerne dort.

Lost Place macht nur in der Gruppe Spaß!

 

Und auch die Lost Place Tour dorhin war sehr spannend. Im Laufe des Jahres folgten dann noch weitere Touren. Ein verlassenes Altersheim, eine Lungenheilanstalt, ein alter Bahnhof und eine SED Kaderschule galt es zu besuchen.

Da die meisten dieser Orte in der Regel recht abgelegen sind, eignen sie sich super für eine Motorrad Tour. Vorteil dabei ist, dass man mit dem Motorrad auch Orte erreichen kann, die man mit dem PKW nicht erreicht. Außerdem macht es natürlich Spaß!

Generell hat die Besichtigung solcher Orte etwas Abenteuerliches. Schon die Recherche nach geeigneten Orten ist spannend. Es ist teilweise eine richtige Detektivarbeit. Und wenn dann die Tour erst los gehts! Stirnlampe, durchtrittsichere Stiefel, stabile Handschuhe… und natürlich die Kamera.

Da die Umgebung nicht immer sicher ist und man gerade in Gebäuden oftmals völlig im Dunkeln tappt, muss man sich besonders ausrüsten. Es ist halt ein Abenteuer! Man weiß nie was einem erwartet. Das macht den Reiz der Lost Place Fotografie aus.

Auch im diesem Jahr habe ich bereits meinen ersten Lost Place besucht. Dazu gibt es dann aber später mehr.

Bis dahin

Euer Mario

Funken im Eis

Das Wetter bei uns ist ja gerade sehr wechselhaft. Hatte bis vor kurzem noch der Winter mit seinen Minus 10 Grad die Vorherrschaft, war es letztes Wochenende schon wieder fast 30 Grad wärmer. Das ist irgendwie verwirrend…

Jetzt geht es mit den Temperaturen wieder abwärts und es soll sogar wieder schneien. Da weiß man wirklich nicht, was man machen soll! Dabei wollte ich doch mein neues Zuiko 60 mm Makro an der Tierwelt austesten. Tja, daraus wird wohl erst einmal nichts.

Aber ich rede hier über das Wetter und komme so vom Thema ab. Als die Temperaturen vor ein paar Wochen noch knackig kalt waren und sich hier auf unserem Stausee eine schöne, stabile Eisschicht gebildet hat, wollte ich das natürlich irgendwie nutzen. Feuer und Eis war da mein erster Gedanke.

Und da mir die Session mit der Stahlwolle letztes Jahr so viel Spass gemacht hat, traute ich mich dieses Mal damit sogar aufs Eis! Aber wie so oft bei spontanen Ausflügen, ging auch hier eine Kleinigkeit schief, denn vom Eis war an diesem Abend gar nichts zu sehen!

Die komplette Oberfläche des Stausees war zugeschneit und ich hatte natürlich keinen Besen dabei. Und ich muss gestehen, dass ich an diesem Tag leider zu faul war, wieder nach Hause zu fahren und einen passenden Besen zu holen. Also haben wir die Aufnahmen einfach so gemacht.

Von 19:00 bis 21:30 Uhr standen wir bei -12 Grad auf dem Stausee und haben die Funken fliegen lassen. Ein Freund von mir hatte sich im Vorfeld freiwillig gemeldet um mir zu Assistieren. Ich weiß nicht, ob es an den Temperaturen lag, aber wir hatten an den Abend wirklich große Probleme die Stahlwolle zum Brennen zu bewegen. Zwei Feuerzeuge sind bei der Aktion geschmolzen!

Irgendwann hatte es aber dann doch geklappt und der Funkenflug konnte beginnen. Als Kamera hatte ich an diesen Abend meine Nikon D5200 samt Sigma 18-200 mm und meine OMD EM-10 mit dem Sigma 19 mm Art dabei. Beide Kameras haben im langsamen Serienmodus mit Belichtungszeiten von 0,5 bis 1 Sekunde aufgenommen.

Und was noch wichtiger ist, beide Kameras haben den Abend schadlos überstanden. Das hätte ich bei der Kälte jetzt nicht unbedingt gedacht!

Besonders interessant (und auch teilweise Angseinflößend) war das Eigenleben des Eises. So brach mein Kumpel gleich in Panik aus als ich beim Betreten des Eises, am Rand des Stausees eingebrochen bin. Da sich Wasser, ausdehnt, wenn es zu eis wird, vergrößert sich natürlich die Fläche des Sees um ein paar Zentimeter. Das bedeutet, dass sich das Eis am Ufer entlang etwas hochschiebt.

Deswegen ist die Eisdecke am bewachsenen Ufer recht dünn und voll mit Lufteinschlüssen. Wenn man dort nun durch das Eis bricht, landet man nicht etwa im Wasser, sondern berührt mit den Füßen schlicht und einfach nicht das bewachsene Ufer. Nachdem ich meinem Kumpel das erklärte und dabei auf der Eisfläche am eigentlichen See umherhüpfte, traute auch er sich auf das Eis. 😉

Etwas beunruhigender wurde es dann jedoch im Verlauf der Fotosession, als wir merkten, unter welch gewaltiger Spannung die Eisoberfläche steht. Von Zeit zu Zeit gab es ein ohrenbetäubendes Krachen. Dicht gefolgt erbebte die Oberfläche. Die Oberfläche stand unter solch einer Spannung, dass sich riesige Risse gebildet haben.

Diese Spannungen waren aber nur da zu verorten, wo sich das Eis nicht mehr ausdehnen konnte. Da wir ja an einem der bewachsenen Ufer waren, gab es bei uns keine Gefahr.

Nach ein paar Stunden waren wir dann auch so durchgefroren, dass wir uns auf dem Heimweg machten. Zu Hause gönnte ich mir dann erst einmal einen wärmenden Tee und machte mich an die Bearbeitung der Bilder.

Auch meine zweite Stahlwolle Session hat mir sehr viel Spass gemacht. Sollte ich mich im nächsten Jahr wieder auf einen zugefrorenen See trauen, werde ich bestimmt einen Besen mitnehmen! 🙂

Bis dahin

Euer Mario

Tour zum Panorama Museum

Letzten Monat habe ich tatsächlich meine erste Tour in diesem Jahr gemacht! Und zwar ging es zum Panorama Museum nach Bad Frankenhausen. Die Tour dorthin erfolgte zufällig, die Location ansich habe ich jedoch schon sehr, sehr lange auf meiner Liste gehabt.

Und mit sehr, sehr lange meine ich auch sehr, sehr lange! Denn so ungefähr vor 10 Jahren, also noch vor der Zeit, als ich anfing zu fotografieren, suchte ich mir in meinem Umkreis einmal ein paar Touristische Attraktionen, die ich am Wochenende einmal aufsuchen und erkunden konnte.

Und schon nach nur 10 Jahren konnte ich dann auch endlich die Tour zum Panorama Museum machen! 🙂 Die Tour erfolge jedoch leider noch vor der aktuellen „Eiszeit“, weshalb es während meiner Wanderung ziemlich matschig war.

Generell war es noch diese Nass/Kalte Zeit. Also gutes Schuhwerk und warme klamotten waren an diesem Tag Pflicht! Und natürlich musste man auf den matschigen Wegen auf aufpassen, dass man sich nicht „hinlegt“. Aber zum Glück habe ich diesen Aspekt der Tour sehr gut überstanden.

An dieser Stelle muss ich sagen, dass die Wald- und Wanderwege rund um Bad Frankenhausen wirklich super sind. Wenn es später in diesem Jahr einmal trocken ist, werde ich die Gegen wohl noch den einen oder anderen Besuch abstatten!

Aber ich bin ja auch generell sehr gerne auf Wanderwegen und im Wald unterwegs. Ich weiß auch nicht warum, aber dort fühle ich mich einfach wohl. Noch besser ist es dann natürlich wenn ich meine Kamera dabei habe!

Da ich schon länger keine richtigen Touren mehr gemacht habe, war es doch super, mir eindlich mal wieder die Kamera schnappen zu können und ein wenig raus zu gehen. Mit dabei hatte ich an diesem Tag übringens meine OMD EM-10 samt Sigma 19 mm Art. Unterwegs waren natürlich die Waldwege und die Linienführung interessant.

Am Panorama Museum angekommen ist natürlich der Name Programm! Man macht Panoramen. Vom Museum, von der Umgebung, einfach von allem! Im Muesum war ich an diesem Tag jedoch leider nicht. Aber auch das kann ich natürlich dieses Jahr noch nachholen.

Bis dahin bin ich schon wieder am für die nächte Tour am Planen!

Bis dahin.

Euer Mario

Best of 2017: Handy

Nachdem ich mich vor kurzem noch mit der Bildbearbeitung am Smartphone beschäftig habe und dazu einen Artikel samt Video hier veröffentlicht hatte, fand ich es eine gute Idee die Kategorie „Handy“ mit in die Best of Reihe aufzunehmen.

Also habe ich mir einmal ein paar Stunden zeit genommen und mein Bilderarchiv nach den besten Handyaufnahmen des Jahres 2017 durchsucht. Da mir mein altes Handy beim Alpenurlaub letztes Jahr kaputtging, sind die hier gezeigten Bilder demzufolge mit 2 verschiedenen Smartphones entstanden.

Für alle, die jetzt genaueres dazu wissen wollen, bitte. Es handelt sich einmal um das Xiaomi Redmi Note 2 und zum anderen um das Moto G5 Plus. Beides Geräte, die der Mittelklasse entspringen. Im direkten Vergleich fand ich allerdings das Xiaomi etwas besser. Das lag vor allem an den HDR Modus, der wirklich tolle Ergebnisse brachte.

 

An dieser Stelle muss ich noch dazu sagen, dass alle Bilder, die hier zu sehen sind, auf dem Smartphone bearbeitet wurden. Einen ausgewachsenen Computer haben die Bilder nur beim Speichern auf die Festplatte gesehen. Aber das nur nebenbei.

Generell hatte ich in den letzten Monaten des Jahres 2017 recht selten eine richtige Kamera dabei. Da mir bei meinen Touren aber trotzdem immer mal wieder gute Motive begegneten, bin ich natürlich sehr froh, dass die Kameras in aktuellen Smartphones schon eine gute Qualität besitzen.

Für spontane Aufnahmen sind diese heutzutage absolut geeignet. Aber aufgrund der kleinen Sensoren und eigentlich generell wegen den kompakten Maßen von Smartphonekameras gibt es natürlich einige Einschränkungen. So sind die Kameras eigentlich nur für statische Motive geeignet. Landschaften, Städte usw. Etwas bewegtes wird man wohl kaum akkurat einfangen können.

Außerdem ist man mit der Festbrennweite nur auf dem Weitwinkel beschränkt (etwas anderes würde ja auch keinen Sinn machen, oder?). Ich könnte diese Liste jetzt noch um ISO-Leistung, Blende und weitere Dinge erweitern, aber ich denke Ihr wisst schon worauf ich hinauswill.

Für Schnappschüsse ganz ok, für alles andere zu wenig. So ist es einfach. Aber nichts desto trotz liefern die Dinger manchmal auch sehr gute Bilder. Viel Spass mit der Galerie!

Bis zum nächsten Mal!

Euer Mario

Best of 2017: Kreativ

Puh, die Zeit geht ins Land und ich habe es in den letzten Wochen völlig versäumt etwas für den Blog zu tun. Dabei hatte ich es mir doch vorgenommen, die besten Bilder des Jahres 2017 noch einmal aufzuarbeiten.

Nun ja, die Bildauswahl habe ich schon vor Wochen getroffen und sogar bereits kategorisiert und dann…..geschah nichts! Zumindest bis heute, denn jetzt habe ich es endlich geschafft mich einmal hinzusetzen und diese Zeilen zu verfassen.

Und da ich nichts Neues zu zeigen habe, sondern lediglich vergangenes aufbereite, werden die Zeilen, die ich nun schreibe gar nicht so ausufernd werden. Aber genug davon, fangen wir an!

Die erste Kategorie lautet „Kreatives“. Wow, kreatives klingt ja schon einmal wahnsinnig kreativ! Aber ich muss gestehen, dass ich letztes Jahr gar nicht so viel Kreatives gemacht habe. 🙁

Gerade einmal ein derartiges Projekt habe ich umgesetzt. Dieses Fotoprojekt hatte ich dabei schon seit Jahren (!) im Hinterkopf. Und zwar hatte ich schon immer vor den Funkenflug von Stahlwolle festzuhalten.

Ich weiß gar nicht, wie ich es all die Jahre geschafft habe, dies nicht zu tun. Aber irgendwann im letzten Jahr (ich glaube es war Juli oder August), fasste ich mir dann ein Herz und bestellte die Utensilien, die ich brauchte.

Nachdem alles angekommen war, brauchte ich nur noch einen Helfer, der die Stahlwolle schwingt (ich weiß, ich hätte das auch allein gekonnt;) und schon konnte es losgehen!

Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen. Damit ich ein bisschen Ironie ins fertige Bild bekomme, machte ich die Aufnahmen vor unserer hiesigen Feuerwehr. Als Kamera kam zum einen meine OMD samt Sigma 19 mm Art und zum anderen meine D5200 samt Sigma 17-50 mm EX.

Beide Kameras wurden in den Serienmodus gesetzt und entsprechend gelockt, damit sie im Dauerfeuer fotos schießen. Für die D5200 habe ich dabei einen kabelgebundenen Auslöser verwendet, während bei der OMD die App von Olympus zum Einsatz kam. Die Verschlusszeiten lagen, wenn ich mich recht erinnere zwischen 0,5 und 1 Sekunde.

Und ich denke die Bilder können sich damals wie heute sehen lassen! Ich glaube, dass ich auch dieses Jahr noch einmal eine Session mit Stahlwolle machen werde.

Ich hoffe, dass auch Euch die Bilder gefallen haben.

Bis dahin!

Euer Mario

Silvester 2017/2018

Puh, das neue Jahr ist nun schon 8 Tage alt und es gibt noch keinen Silvesterartikel?! Oh mein Gott!

Dabei sind die Bilder dazu schon seit ganzen 4 Tagen fertig. Ja ja, das neue Jahr beginnt für mich relativ Stressig. Aber jetzt habe ich mir ja die Zeit für diese paar Zeilen genommen.

Dieses Jahr verbrachte ich Jahreswechsel in ruhiger Atmosphäre. Freundin, Kind und Ich, mehr nicht. Wieso auch, das reicht ja schließlich! Und weil ich nur wenige Tage zuvor meinen 30sten hatte, war ich auch ganz froh über diese kleine Runde.

Vom Fotografieren hat mich das dennoch nicht abgehalten. Natürlich war die Fotosession dieses Jahr nicht ganz so ausgiebig wie in den Jahren davor, aber gereicht hat sie trotzdem. Sogar einen kleinen Zeitraffer habe ich aufgenommen.

Zumindest mehr oder weniger, denn die D5200, die für den Zeitraffer-Job zuständig war, war leider nicht korrekt eingestellt. So war beispielsweise der Weißabgleich nicht fix, was ja an sich kein Problem darstellen würde, wenn die Kamera im Raw-Format fotografiert hätte. Tja, das hat sie leider nicht…

Und als ob das nicht schon genug wäre, ist mir mittendrin dann auch noch der Speicherplatz ausgegangen. Tja, Pech gehabt! Aber vielleicht klappt es ja zum nächsten Jahreswechsel besser. Es wird ja gemunkelt, dass die Jahre schneller vergehen wenn man die 30 überschritten hat. Mal Abwarten.

Aber der Zeitraffer war ja nicht das wichtigste. Für normale Fotos hatte ich noch meine OMD und meine Eos 550d dabei. Die Canon bediente dann meine Freundin.

Alle Kameras haben mit Offenblende fotografiert, die Verschlusszeit schwankte von einer halben, bis einer Sekunde.

Und ich muss sagen, dass die Bilder durchaus gut geworden sind. Wir hatten es auch nicht sonderlich schwer eine gute Location zu finden, denn immerhin haben wir von der Wohnung aus eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt.

Nach 30 Minuten Fotosession war dann auch schon alles vorbei. Die Bilder waren im Kasten und so ganz nebenbei sind wir auch noch alle gut in das neue Jahr gerutscht! Ich hoffe, dass es Euch allen ebenso gegangen ist. Und natürlich, dass Ihr das Silvesterfeuerwerk an einer ebenso guten Location festhalten konntet. 😉

Bevor nun die ersten Fotoprojekte für dieses Jahr geplant werden (da habe ich schon so einiges im Kopf), geht es jedoch erst einmal an die Auswertung des letzten Jahres. Aber dazu später mehr.

Bis dahin

Euer Mario

PS: Wie immer ist hier noch einmal die Galerie mit allen Bildern!

Alpenurlaub Teil 7

Mittlerweile ist der Urlaub fast vorbei. Nur noch einen Tag werde ich in dieser wunderschönen Landschaft verbringen. Morgen um diese Zeit werden wir schon wieder im Auto sitzen und die Heimreise antreten. Aber bis dahin dauert es ja noch ein bisschen.

Heute jedoch wollen wir uns noch einmal ein bisschen die Gegend ansehen. Den Vormittag verbringe ich jedoch schon einmal mit dem Packen. Und da auch mein Kameraequipment in der Ferienwohnung bleibt, kann ich es auch gleich ganz einpacken. Und wenn ich schon jetzt alles einpacke, habe ich heute Abend weniger Stress.

Nach meinem morgendlichen Earl Grey und dem Studieren der aktuellen Tagesereignisse in der Zeitung, machte ich mich dann auch ans Werk. Danach machte ich mir Gedanken, was ich denn an meinem letzten Tag unternehmen soll.

Ich hatte ja noch den Gedanken im Hinterkopf, dass ich mit der Seilbahn auf einen Berg fahren könnte um noch ein letztes Mal die Aussicht zu genießen. So eine fahrt über mehrere Hundert meter in einer schwankenden Kabine wollte ich Raika aber nicht antun. Also musste für heute etwas anderes her.

Ich erinnerte mich an meinen ersten Ausflug in diesen Urlaub. Es ging ja zur Ammer, den reißenden Wildfluss. Den Fluss könnte ich heute ein wenig länger folgen. Vielleicht komme ich ja sogar bis zum Ammernbruch. Das klang nach einem guten Plan! Und weil heute das Fotoequipment zu Hause bleibt, kann ich die Wanderung auch ganz entspannt angehen lassen.

Und so zogen wir dann auch recht spät los. Es schon gegen Mittag. Und weil es schon so spät war, wollte ich auf dem Weg zur Ammer auch gleich bei dem Wirtshaus vorbeischauen, in welchem ich auch schon am ersten Tag war. Die echten Wiener Schnitzel dort waren sehr gut. Jetzt zum Mittag, oder für mich war es ja eher das Frühstück, wollte ich jedoch erst einmal was süßes haben. Also bestellte ich mir einen Kaiserschmarrn.

Frisch gestärkt ging es dann weiter Richtung Ammer. Wir setzten uns ans Ufer und ließen ein wenig die Seele baumeln. Wie schon in der gesamten Woche, war das Wetter auch heute wieder fantastisch! Strahlender Sonnenschein und eine Temperatur von ca. 30 Grad. Besser geht es eigentlich gar nicht.

 

 

Nachdem wir uns das Treiben am See eine Zeit lang angesehen haben, war es an der Zeit etwas Wandern zu gehen. Wir folgten dem Ufer flussabwärts. Der Wanderweg zum Ammerbruch war zwar nach wie vor gesperrt, aber das ignorierte ich an dieser Stelle einfach mal. Ich sollte schon sehen wie weit ich kommen würde.

Bis zum Ammerbruch waren es laut Smartphone auch noch fast 2 Kilometer Fußweg. Wir folgten also den Flusslauf und gingen dem Wanderweg am Wald entlang. Wir kamen auch ein ganzes voran, bevor der Wanderweg zu Ende war. Hier, also am Ende des Wanderweges stand eine Aussichtsplattform. Die Ammer ist an dieser Stelle sehr reißend. Aus der Mitte des Flusslaufes erheben sich große Felsformationen, um denen sich schnelle Strömungen bilden.

Das Wasser rauscht hier mit einer ungeheuren Lautstärke vorbei. Von der Plattform aus hat man einen sehr schöne Aussicht auf die Szenerie. Schade, dass ich meine Kameras nicht dabei hatte. Gerade dieser Ort hat sich für eine Langzeitbelichtung angeboten. Aber egal, jammern hilft nicht und ich hatte ja zum Glück mein Smartphone noch dabei. Damit konnte ich aus der Not heraus ein paar Fotos und auch Videos aufnehmen.

An dieser Stelle muss ich noch erwähnen, dass mein Smartphone den Urlaub leider nicht ganz unbeschadet überstanden hat. Schon am Tag zuvor fiel mir auf, dass sich ein Riss Vertikal durch das gesamte Display zieht. Ich hoffte, dass das Gerät die Heimreise noch durchhält, denn schließlich war mein Smartphone ja auch gleichzeitig mein Navi. Und ohne Navi würde es schlecht aussehen.

Aber ich hatte mir natürlich am Vortag schon Ersatz besorgt. Abends in der Ferienwohnung nahm ich mein Macbook und studierte bei Amazon und die aktuellsten Geräte und schaute mir diverse Tests an. Es sollte kein No Name Gerät wie das letzte werden (obwohl ich sagen muss, dass mir Miui sehr gut gefallen hat) und es sollte vor allem ein aktuelles Android vorweisen. Letztendlich fiel meine Wahl auf das Moto G5 Plus. Es hat das aktuelle Android und ist auch von der Hardware her gut ausgestattet. Außerdem bietet es in meinen Augen ein recht faires Preis/Leistungsverhältnis. Also gekauft! Wenn ich dann wieder zu Hause angekommen bin, dürfte das neue Smartphone schon da sein.

Der Urlaub nähert sich zwar schon seinen Ende, aber zu Hause angekommen bin ich natürlich noch lange nicht. Den heutigen Tag kann ich noch genießen! Wobei, vom heutigen Tag war zu diesem Zeitpunkt ja nicht mehr allzu viel übrig.

Ich traute mich noch von der Plattform hinab zum Flussufer zu steigen. Dort konnte man die enorme Kraft des Wassers aus nächster Nähe betrachten. Selbst die riesengroßen Felsbrocken im Fluss waren absolut glatt geschliffen. Ein Prozess der tausende Jahre gedauert haben muss. Die Geräuschkulisse war hier ohrenbetäubend.

Da hier alles so nass und glitschig war, legte ich mich auf ein Mal ordentlich auf die Schnauze. Aber das gehört auch mit dazu. Raika hatte indes keinerlei Probleme in diesem Gebiet. So konnte Sie mich dann auch wieder auf die Plattform ziehen. Da der Wanderweg hier definitiv zu Ende war, machten wir uns langsam auf den Rückweg. Genau wie am ersten Tag mussten wir auch jetzt wieder die enorme Steigung der Straße meistern. Ohne schweren Fotorucksack ging das aber wesentlich besser.

Oben angekommen dauerte es auch nicht mehr lange bis das Wirtshaus zu sehen war. Zum Abschied gönnte ich mir noch einmal ein echtes Wiener Schnitzel. Während ich auf meine Bestellung wartete, konnte ich aus der Küche hören wie mein Schnitzel (natürlich aus Kalbfleisch) geklopft wurde. Das Schnitzel war auch dieses Mal sehr lecker.

Nun wurde es langsam an der Zeit den Rückweg fortzusetzen. Wir machten uns also los. Bis zur Ferienwohnung werden wir bei unserem gemächlichen Tempo noch locker 1,5 Stunden brauchen. Immer wieder machten wir kurze Pausen um noch ein letztes Mal die malerischen Landschaften genießen zu können.

 

Gegen 19:30 Uhr kamen wir dann wieder in der Ferienwohnung an. Hier nutze ich noch die Zeit und verstaute alle unwichtigen Dinge schon einmal im Auto. Anschließend schaltete ich noch ein wenig dem TV ein. Da ich morgen möglichst früh durch München durchgefahren sein will, werde ich wohl so gegen 4:00 Uhr losfahren müssen. Das bedeutet, dass es heute sehr früh ins Bett geht. Allerspätestens 21:00 Uhr ist Schluss.

Pünktlich 3:00 Uhr Nachts klingelte dann auch mein Wecker. Ich quälte mich aus dem Bett und zog mir erst einmal 2 Energy Drinks rein. Nebenbei las ich ein bisschen in der Zeitung. Nach diesen zwei Energy Drinks war ich dann auch schon einigermaßen fit. Jetzt war es an der Zeit sich langsam fertig zu machen und das Auto einzuräumen.

Das schwierigste an der Aktion war es wohl Raika zum Aufstehen zu bewegen. Die kleine war ein so frühes Aufstehen absolut nicht gewohnt. Aber wir schafften es dennoch pünktlich um 4:00 Uhr aufzubrechen. Gegen fünf waren wir dann auch schon in München. Wie ich es geplant hatte, war noch kein einziges Auto auf der Straße zu sehen. Ich kam so sehr gut durch die Stadt.

Da Raika im Kofferraum weiterschlief konnte ich gut durchfahren. Wir machten nur eine einzige Pause, damit wir uns die Beine etwas vertreten konnten. 9:30 Uhr waren wir dann auch schon zu Hause angekommen. Der Urlaub war damit endgültig vorbei.

Die Ammergauer Alpen waren auf jeden Fall spitze. Ich könnte mir durchaus vorstellen auch meinen nächsten Urlaub dort zu verbringen. Es gibt noch so viele Dinge zu erkunden. Ich warte schon gespannt auf die nächste Urlaubszeit.

Bis dahin

Euer Mario

PS: Wie immer findet Ihr hier noch einmal die Galerie mit allen Bildern (auch jene, welche nicht im Artikel sind):