Best of 2017: Luftaufnahmen

Weiter geht es mit der fotografischen Aufarbeitung des Jahres 2017. Dieses Mal geht es um die etwas vernachlässigten Luftaufnahmen. Ja, meine gute Phantom 3 habe ich leider nicht oft dabei. 🙁

Das hat mehrere Gründe. Zum Beispiel bin ich bei meinen Fototouren oftmals mit dem Motorrad unterwegs. Nun ist die Phantom 3 eine relativ große Drohne und ich bekomme sie auf dem Motorrad einfach nicht mit. Also muss Sie zu Hause bleiben.

Aber von Zeit zu Zeit packt es mich dann doch, sodass ich mich ausschließlich mit der Drohe los mache! Das muss natürlich immer vorbereitet werden. Drohne, Fernbedienung, Akkus und Tablet müssen bereit und geladen sein, bevor sie dann in den riesigen Koffer landen. Aber das ist ja schon der zweite Schritt.

Bevor ich das Equipment fertig mache, muss ich mir erst einmal einen geeigneten Ort für die Aufnahmen suchen und abklären, ob ich dort überall fliegen kann. Denn leider wurde im letzten Jahr der Luftraum für Drohnen mehr und mehr eingeschränkt. Also wird vor dem Start die Airmap App geöffnet und gecheckt, ob geflogen werden kann oder nicht.

Wenn ich Glück habe, gibt es keine Flugverbotszonen und ich kann mit meiner Tour beginnen. Wenn ich Pech habe, muss ich auf die Tour (und dabei auf wahrscheinlich auch auf viele tolle Bilder) verzichten und nach anderen Orten recherchieren.

Aber auch wenn ich es keine Beschränkungen gibt und ich fliegen kann, ist es doch immer eine Tour ins Unbekannte. Denn da ich mir meine Locations über Google Earth  suche, weiß ich natürlich nie wie es dort fotografisch tatsächlich aussieht. Ich sehe dort zwar schon Luftaufnahmen, aber mit der Drohne fotografiere ich natürlich nicht einfach nur plump nach unten. 😉

Aber okay, wenn das alles geklärt ist, kann die Tour endlich losgehen. Also ab ins Auto und los gehts! Jetzt muss eigentlich nur noch das Wetter passen. Oh! Und natürlich auch die Parkmöglichkeiten für mein Auto.

Denn das ist schon wieder die nächste Kleinigkeit. Da sich die Drohne samt Zubehör in einem großen, sperrigen Koffer befindet, macht das Laufen damit jetzt nicht unbedingt Spaß. Kleine Strecken von ein paar Hundert Metern sind kein Problem, aber kilometerweit möchte ich den Koffer möglichst nicht tragen. Also bin ich vor Ort in meiner Reichweite etwas eingeschränkt.

Das war bei meinem Alpen Urlaub letztes Jahr ein großes Problem. Klar hatte ich die Drohne dabei und natürlich haben sich immer wieder tolle Motive ergeben. Die besten davon waren aber für mich unerreichbar, weil ich mit dem Koffer keinen 10 Kilometer langen Wanderpfad entlanggehen kann.

 

Also war der Einsatz der Drohne nur in unmittelbarer Nähe zum Auto möglich. Jetzt könnte man sich denken, dass es ja kein Problem ist, da moderne Drohnen ja eine Reichweite von mehreren Kilometern haben. Ja, das haben Sie in der Tat. So 4-7 Kilometer hätte ich damit durchaus zurücklegen können.

Aber ich darf es nicht! Ist halt so. Neben der Reichweite gibt es natürlich auch für die Höhe Beschränkungen. Schließlich leben wir ja in Deutschland. 😉

Wow, so langsam wird aus dem Best of Luftaufnahmen ein Jammerbeitrag über die Fotografie mit Drohnen. 😉

Das war jetzt nicht unbedingt meine Absicht. Denn trotz der vielen Restriktionen und Einschränkungen, die man sowohl bei der Vorbereitung, als auch vor Ort hat, macht es einfach nur Spass! Durch die Gegend zu fliegen, neue Blickwinkel zu entdecken!

Und an dem Problem mit der Portabilität arbeite ich gerade. Gerade für solche, eher private Touren bin ich derzeit in Versuchung mir eine Mavic zu kaufen. Diese ist wesentlich kleiner als meine Phantom, leistet aber teilweise noch mehr. Das Ding würde ich dann einfach zu meiner Kameraausrüstung in die Fototasche stecken und losmarschieren. Perfekt.

Aber! Dass das Ding natürlich nicht ganz billig ist, stört mich eigentlich nicht so sehr. Was mich dagegen schon stören würde, wäre die Versicherung (die in Deutschland Pflicht ist). Meine Phantom 3 kostet mich 190,- € im Jahr. Ich hätte jetzt wirklich absolut kein Bock, noch einmal denselben Betrag für die Mavic zu bezahlen. Vor allem da eh nur immer eine Drohne in der Luft sein kann. Die Phantom kann ich auch nicht verkaufen, weil mich dann meine Kunden schräg anschauen würden, wenn ich mit so einem winzigen Ding zum Einsatz komme.

Und zu Versicherungen habe ich sowieso eine ganz spezielle Meinung, aber das ist eine andere Geschichte.

So, jetzt habe ich wesentlich mehr gesagt, als ich eigentlich wollte. Aber immerhin konntet Ihr so einen Eindruck davon gewinnen, was alles so an der Drohnenfotografie dran hängt. Es gibt viele Einschränkungen und vieles zu beachten, aber wenn man dann einmal in der Luft ist, hat es sich gelohnt!

Bis dahin

Euer Mario

Best of 2017: Lost Place

Ich kann mit fug und recht sagen, dass das Jahr 2017 bei mir ganz im Zeichen der Lost Place Fotografie stand. Mit dem Gedanken mich in alten Gemäuern herumzutreiben habe ich mich im Vorfeld schon länger angefreundet.

Was mir letztendlich noch gefehlt hat, waren einige gleichgesinnte, die mit mir auf Tour gehen. Diese Hürde konnte ich dann letztes Jahr ebenfalls meistern. Da ich ja auf Facebook eine Fotogruppe gegründet habe (die sich mittlerweile auch einer großen Beliebtheit erfreut), war es ein leichtes gleichgesinnte zu finden und auch mal die genauen Orte von Lost Places auszutauschen.

Bereits im Januar konnten wir dann auch schon unsere erste Tour und ein verfallenes Schwimmbad beginnen. An das Schwimmbad erinnere ich mich noch gerne. Als ich noch ein Kind war (also vor nicht allzu langer Zeit 🙂 war ich sehr gerne dort.

Lost Place macht nur in der Gruppe Spaß!

 

Und auch die Lost Place Tour dorhin war sehr spannend. Im Laufe des Jahres folgten dann noch weitere Touren. Ein verlassenes Altersheim, eine Lungenheilanstalt, ein alter Bahnhof und eine SED Kaderschule galt es zu besuchen.

Da die meisten dieser Orte in der Regel recht abgelegen sind, eignen sie sich super für eine Motorrad Tour. Vorteil dabei ist, dass man mit dem Motorrad auch Orte erreichen kann, die man mit dem PKW nicht erreicht. Außerdem macht es natürlich Spaß!

Generell hat die Besichtigung solcher Orte etwas Abenteuerliches. Schon die Recherche nach geeigneten Orten ist spannend. Es ist teilweise eine richtige Detektivarbeit. Und wenn dann die Tour erst los gehts! Stirnlampe, durchtrittsichere Stiefel, stabile Handschuhe… und natürlich die Kamera.

Da die Umgebung nicht immer sicher ist und man gerade in Gebäuden oftmals völlig im Dunkeln tappt, muss man sich besonders ausrüsten. Es ist halt ein Abenteuer! Man weiß nie was einem erwartet. Das macht den Reiz der Lost Place Fotografie aus.

Auch im diesem Jahr habe ich bereits meinen ersten Lost Place besucht. Dazu gibt es dann aber später mehr.

Bis dahin

Euer Mario

Funken im Eis

Das Wetter bei uns ist ja gerade sehr wechselhaft. Hatte bis vor kurzem noch der Winter mit seinen Minus 10 Grad die Vorherrschaft, war es letztes Wochenende schon wieder fast 30 Grad wärmer. Das ist irgendwie verwirrend…

Jetzt geht es mit den Temperaturen wieder abwärts und es soll sogar wieder schneien. Da weiß man wirklich nicht, was man machen soll! Dabei wollte ich doch mein neues Zuiko 60 mm Makro an der Tierwelt austesten. Tja, daraus wird wohl erst einmal nichts.

Aber ich rede hier über das Wetter und komme so vom Thema ab. Als die Temperaturen vor ein paar Wochen noch knackig kalt waren und sich hier auf unserem Stausee eine schöne, stabile Eisschicht gebildet hat, wollte ich das natürlich irgendwie nutzen. Feuer und Eis war da mein erster Gedanke.

Und da mir die Session mit der Stahlwolle letztes Jahr so viel Spass gemacht hat, traute ich mich dieses Mal damit sogar aufs Eis! Aber wie so oft bei spontanen Ausflügen, ging auch hier eine Kleinigkeit schief, denn vom Eis war an diesem Abend gar nichts zu sehen!

Die komplette Oberfläche des Stausees war zugeschneit und ich hatte natürlich keinen Besen dabei. Und ich muss gestehen, dass ich an diesem Tag leider zu faul war, wieder nach Hause zu fahren und einen passenden Besen zu holen. Also haben wir die Aufnahmen einfach so gemacht.

Von 19:00 bis 21:30 Uhr standen wir bei -12 Grad auf dem Stausee und haben die Funken fliegen lassen. Ein Freund von mir hatte sich im Vorfeld freiwillig gemeldet um mir zu Assistieren. Ich weiß nicht, ob es an den Temperaturen lag, aber wir hatten an den Abend wirklich große Probleme die Stahlwolle zum Brennen zu bewegen. Zwei Feuerzeuge sind bei der Aktion geschmolzen!

Irgendwann hatte es aber dann doch geklappt und der Funkenflug konnte beginnen. Als Kamera hatte ich an diesen Abend meine Nikon D5200 samt Sigma 18-200 mm und meine OMD EM-10 mit dem Sigma 19 mm Art dabei. Beide Kameras haben im langsamen Serienmodus mit Belichtungszeiten von 0,5 bis 1 Sekunde aufgenommen.

Und was noch wichtiger ist, beide Kameras haben den Abend schadlos überstanden. Das hätte ich bei der Kälte jetzt nicht unbedingt gedacht!

Besonders interessant (und auch teilweise Angseinflößend) war das Eigenleben des Eises. So brach mein Kumpel gleich in Panik aus als ich beim Betreten des Eises, am Rand des Stausees eingebrochen bin. Da sich Wasser, ausdehnt, wenn es zu eis wird, vergrößert sich natürlich die Fläche des Sees um ein paar Zentimeter. Das bedeutet, dass sich das Eis am Ufer entlang etwas hochschiebt.

Deswegen ist die Eisdecke am bewachsenen Ufer recht dünn und voll mit Lufteinschlüssen. Wenn man dort nun durch das Eis bricht, landet man nicht etwa im Wasser, sondern berührt mit den Füßen schlicht und einfach nicht das bewachsene Ufer. Nachdem ich meinem Kumpel das erklärte und dabei auf der Eisfläche am eigentlichen See umherhüpfte, traute auch er sich auf das Eis. 😉

Etwas beunruhigender wurde es dann jedoch im Verlauf der Fotosession, als wir merkten, unter welch gewaltiger Spannung die Eisoberfläche steht. Von Zeit zu Zeit gab es ein ohrenbetäubendes Krachen. Dicht gefolgt erbebte die Oberfläche. Die Oberfläche stand unter solch einer Spannung, dass sich riesige Risse gebildet haben.

Diese Spannungen waren aber nur da zu verorten, wo sich das Eis nicht mehr ausdehnen konnte. Da wir ja an einem der bewachsenen Ufer waren, gab es bei uns keine Gefahr.

Nach ein paar Stunden waren wir dann auch so durchgefroren, dass wir uns auf dem Heimweg machten. Zu Hause gönnte ich mir dann erst einmal einen wärmenden Tee und machte mich an die Bearbeitung der Bilder.

Auch meine zweite Stahlwolle Session hat mir sehr viel Spass gemacht. Sollte ich mich im nächsten Jahr wieder auf einen zugefrorenen See trauen, werde ich bestimmt einen Besen mitnehmen! 🙂

Bis dahin

Euer Mario

Tour zum Panorama Museum

Letzten Monat habe ich tatsächlich meine erste Tour in diesem Jahr gemacht! Und zwar ging es zum Panorama Museum nach Bad Frankenhausen. Die Tour dorthin erfolgte zufällig, die Location ansich habe ich jedoch schon sehr, sehr lange auf meiner Liste gehabt.

Und mit sehr, sehr lange meine ich auch sehr, sehr lange! Denn so ungefähr vor 10 Jahren, also noch vor der Zeit, als ich anfing zu fotografieren, suchte ich mir in meinem Umkreis einmal ein paar Touristische Attraktionen, die ich am Wochenende einmal aufsuchen und erkunden konnte.

Und schon nach nur 10 Jahren konnte ich dann auch endlich die Tour zum Panorama Museum machen! 🙂 Die Tour erfolge jedoch leider noch vor der aktuellen „Eiszeit“, weshalb es während meiner Wanderung ziemlich matschig war.

Generell war es noch diese Nass/Kalte Zeit. Also gutes Schuhwerk und warme klamotten waren an diesem Tag Pflicht! Und natürlich musste man auf den matschigen Wegen auf aufpassen, dass man sich nicht „hinlegt“. Aber zum Glück habe ich diesen Aspekt der Tour sehr gut überstanden.

An dieser Stelle muss ich sagen, dass die Wald- und Wanderwege rund um Bad Frankenhausen wirklich super sind. Wenn es später in diesem Jahr einmal trocken ist, werde ich die Gegen wohl noch den einen oder anderen Besuch abstatten!

Aber ich bin ja auch generell sehr gerne auf Wanderwegen und im Wald unterwegs. Ich weiß auch nicht warum, aber dort fühle ich mich einfach wohl. Noch besser ist es dann natürlich wenn ich meine Kamera dabei habe!

Da ich schon länger keine richtigen Touren mehr gemacht habe, war es doch super, mir eindlich mal wieder die Kamera schnappen zu können und ein wenig raus zu gehen. Mit dabei hatte ich an diesem Tag übringens meine OMD EM-10 samt Sigma 19 mm Art. Unterwegs waren natürlich die Waldwege und die Linienführung interessant.

Am Panorama Museum angekommen ist natürlich der Name Programm! Man macht Panoramen. Vom Museum, von der Umgebung, einfach von allem! Im Muesum war ich an diesem Tag jedoch leider nicht. Aber auch das kann ich natürlich dieses Jahr noch nachholen.

Bis dahin bin ich schon wieder am für die nächte Tour am Planen!

Bis dahin.

Euer Mario

Best of 2017: Handy

Nachdem ich mich vor kurzem noch mit der Bildbearbeitung am Smartphone beschäftig habe und dazu einen Artikel samt Video hier veröffentlicht hatte, fand ich es eine gute Idee die Kategorie „Handy“ mit in die Best of Reihe aufzunehmen.

Also habe ich mir einmal ein paar Stunden zeit genommen und mein Bilderarchiv nach den besten Handyaufnahmen des Jahres 2017 durchsucht. Da mir mein altes Handy beim Alpenurlaub letztes Jahr kaputtging, sind die hier gezeigten Bilder demzufolge mit 2 verschiedenen Smartphones entstanden.

Für alle, die jetzt genaueres dazu wissen wollen, bitte. Es handelt sich einmal um das Xiaomi Redmi Note 2 und zum anderen um das Moto G5 Plus. Beides Geräte, die der Mittelklasse entspringen. Im direkten Vergleich fand ich allerdings das Xiaomi etwas besser. Das lag vor allem an den HDR Modus, der wirklich tolle Ergebnisse brachte.

 

An dieser Stelle muss ich noch dazu sagen, dass alle Bilder, die hier zu sehen sind, auf dem Smartphone bearbeitet wurden. Einen ausgewachsenen Computer haben die Bilder nur beim Speichern auf die Festplatte gesehen. Aber das nur nebenbei.

Generell hatte ich in den letzten Monaten des Jahres 2017 recht selten eine richtige Kamera dabei. Da mir bei meinen Touren aber trotzdem immer mal wieder gute Motive begegneten, bin ich natürlich sehr froh, dass die Kameras in aktuellen Smartphones schon eine gute Qualität besitzen.

Für spontane Aufnahmen sind diese heutzutage absolut geeignet. Aber aufgrund der kleinen Sensoren und eigentlich generell wegen den kompakten Maßen von Smartphonekameras gibt es natürlich einige Einschränkungen. So sind die Kameras eigentlich nur für statische Motive geeignet. Landschaften, Städte usw. Etwas bewegtes wird man wohl kaum akkurat einfangen können.

Außerdem ist man mit der Festbrennweite nur auf dem Weitwinkel beschränkt (etwas anderes würde ja auch keinen Sinn machen, oder?). Ich könnte diese Liste jetzt noch um ISO-Leistung, Blende und weitere Dinge erweitern, aber ich denke Ihr wisst schon worauf ich hinauswill.

Für Schnappschüsse ganz ok, für alles andere zu wenig. So ist es einfach. Aber nichts desto trotz liefern die Dinger manchmal auch sehr gute Bilder. Viel Spass mit der Galerie!

Bis zum nächsten Mal!

Euer Mario

Best of 2017: Tiere

So, weiter gehts mit dem nächsten Best of Artikel für das Jahr 2017! Dieses Mal geht es um Tiere. Wie auch schon beim Kreativ-Artikel gibt es auch für die Tiere nicht viel zu berichten. Zumindest nicht für das Jahr 2017.

Denn im gesamten Jahr 2017 konnte ich nur eine einzige Fototour verbuchen, die speziell in Richtung Tiere ging. Die Tour war im Frühjahr und es ging um Eidechsen. Gleich neben dem Fahrradweg, auf dem ich oft Gassi gehe sind überall so kleine Steinhaufen aufgeschüttet. Davor befinden sich von Zeit zu Zeit Hinweisschilder, die auf den Lebensraum der Tiere aufmerksam machen.

Schon im Winter habe ich mir die Schilder durchgelesen und mir die Fototour sogleich gemerkt. Im Frühjahr dann, als es wärmer wurde und die Tiere wieder herauskamen, konnte ich die Tour dann endlich starten.

 

Ganz früh am Morgen wenn die Sonne gerade aufgeht und sich die Tiere zum aufwärmen nach draußen begeben machte ich dann meine Bilder. Für so etwas war das die beste Zeit, denn die Tiere sind noch nicht sonderlich beweglich wenn sie sich nicht aufgewärmt haben. Die Bilder sind dann auch recht gut geworden.

Das war dann auch schon die einzigste Fototour, die ich im Jahr 2017 gemacht habe. Die Kamera hatte ich natürlich dennoch öfters mal mit dabei. Und dabei sind mir auch so einige Tiere vor die Linse bekommen.  Meistens waren das Vögel.

Ansonsten spielten Hunde noch eine große Rolle. Natürlich kam mir Raika sehr oft vor die Linse, weil sie ja immer mit dabei war. 😉

 

So, das war es auch schon mit diesem Best of. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr ein wenig mehr in Richtung Tier Fotografie machen kann.

Bis dahin

Euer Mario

Bildbearbeitung mit dem Smartphone

Bild mit Snapseed auf dem Handy bearbeitet.

Die beliebteste Kamera dürfte weltweit wohl das Handy sein. Ja natürlich, Handybild sind meistens, naja sagen wir einmal suboptimal. Zumindest für Fotografen. Aber seien wir doch einmal ehrlich. Die richtige Kamera mit dem richtigen Objektiv haben wir nun einmal nicht immer dabei.

Wenn wir gezielt auf eine Fototour gehen, alles geplant und eingestellt haben, dann sind die Ergebnisse natürlich entsprechend gut. Aber wie oft ist es mir schon passiert, dass ich ohne richtige Kamera unterwegs war. Tja, in diesem Fall bleibt eben nur noch das Handy.

Jetzt sind Handybilder, oder vielmehr Handykameras in Fotokreise verpönt. Natürlich sind sie das, hat doch jeder Fotograf sein entsprechendes Equipment, mit dem sich auch gerne einmal protzen lässt. Und ja, auch ich habe einen 1.500 € Body, ein 1.000 € Objektiv und noch vieles mehr.

Bild mit Lightroom auf dem PC bearbeitet.

Aber in dem Moment wo man das supertolle Equipment eben nicht dabei hat, spielt das keine Rolle. Und aus diesem Grunde habe ich mir einmal ein paar Gedanken darüber gemacht, wie man denn die Bilder aus dem Handy noch weiter bearbeiten kann. Ich meine unsere Raw-Aufnahmen lassen wir doch auch nicht einfach so unbearbeitet liegen. Wieso sollten wir das also mit den Handybildern machen?

Mehr noch, ich habe mir Gedanken darüber gemacht, ob ich die aufgenommenen Bilder nicht gleich auf dem Smartphone bearbeiten kann. Schließlich ist das Ding ja ein recht leistungsfähiger kleiner Computer. So hat meines als Mittelklassegerät beispielsweise schon einen 8 Kern Prozessor, 3 GB Ram und eine gar nicht mal so schlechte Grafikkarte. Mit dieser Hardware muss doch etwas anzufangen sein!

Und ich meine damit jetzt nicht die typische Smartphonebearbeitung mit ein paar übergelegten Filtern ala Instagram. Nein, ich will richtige Bildbearbeitung, möglichst so wie ich sie auch am PC kenne. Mit diesen Anforderungen habe ich mich im Play Store ein wenig umgesehen und bin dabei sogar fündig geworden.

Um jetzt hier keine großen Texte zu schreiben, habe ich den Spass einfach mal als Video aufgenommen. Viel Spass!

Achtung, ursprünglich hatte ich mir zwei verschiedene Apps für die Bildbearbeitung ausgesucht. Da das Video damit aber zu läng geworden wäre, habe ich mich auf die Google Software „Snapseed“ beschränkt!

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=dbF9LBsGlvE

Ok, wie Ihr sehen könnt ist eine vernünftige Bildbearbeitung mit dem Smartphone sehr wohl möglich. Es gibt auch durchaus Szenarien in denen es sinnvoll sein kann seine Bilder mit dem Handy aufzunehmen und auch zu bearbeiten. Eine richtige Kamera wird dadurch zwar noch lange nicht ersetzt, aber die moderne Technik macht es möglich, dass wir nicht ganz mit leeren Händen da stehen und trotzdem noch unser Bild bekommen.

Ich hoffe, dass Euch der Artikel gefallen hat.

Bis dahin!

Euer Mario

 

Best of 2017: Kreativ

Puh, die Zeit geht ins Land und ich habe es in den letzten Wochen völlig versäumt etwas für den Blog zu tun. Dabei hatte ich es mir doch vorgenommen, die besten Bilder des Jahres 2017 noch einmal aufzuarbeiten.

Nun ja, die Bildauswahl habe ich schon vor Wochen getroffen und sogar bereits kategorisiert und dann…..geschah nichts! Zumindest bis heute, denn jetzt habe ich es endlich geschafft mich einmal hinzusetzen und diese Zeilen zu verfassen.

Und da ich nichts Neues zu zeigen habe, sondern lediglich vergangenes aufbereite, werden die Zeilen, die ich nun schreibe gar nicht so ausufernd werden. Aber genug davon, fangen wir an!

Die erste Kategorie lautet „Kreatives“. Wow, kreatives klingt ja schon einmal wahnsinnig kreativ! Aber ich muss gestehen, dass ich letztes Jahr gar nicht so viel Kreatives gemacht habe. 🙁

Gerade einmal ein derartiges Projekt habe ich umgesetzt. Dieses Fotoprojekt hatte ich dabei schon seit Jahren (!) im Hinterkopf. Und zwar hatte ich schon immer vor den Funkenflug von Stahlwolle festzuhalten.

Ich weiß gar nicht, wie ich es all die Jahre geschafft habe, dies nicht zu tun. Aber irgendwann im letzten Jahr (ich glaube es war Juli oder August), fasste ich mir dann ein Herz und bestellte die Utensilien, die ich brauchte.

Nachdem alles angekommen war, brauchte ich nur noch einen Helfer, der die Stahlwolle schwingt (ich weiß, ich hätte das auch allein gekonnt;) und schon konnte es losgehen!

Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen. Damit ich ein bisschen Ironie ins fertige Bild bekomme, machte ich die Aufnahmen vor unserer hiesigen Feuerwehr. Als Kamera kam zum einen meine OMD samt Sigma 19 mm Art und zum anderen meine D5200 samt Sigma 17-50 mm EX.

Beide Kameras wurden in den Serienmodus gesetzt und entsprechend gelockt, damit sie im Dauerfeuer fotos schießen. Für die D5200 habe ich dabei einen kabelgebundenen Auslöser verwendet, während bei der OMD die App von Olympus zum Einsatz kam. Die Verschlusszeiten lagen, wenn ich mich recht erinnere zwischen 0,5 und 1 Sekunde.

Und ich denke die Bilder können sich damals wie heute sehen lassen! Ich glaube, dass ich auch dieses Jahr noch einmal eine Session mit Stahlwolle machen werde.

Ich hoffe, dass auch Euch die Bilder gefallen haben.

Bis dahin!

Euer Mario

Silvester 2017/2018

Puh, das neue Jahr ist nun schon 8 Tage alt und es gibt noch keinen Silvesterartikel?! Oh mein Gott!

Dabei sind die Bilder dazu schon seit ganzen 4 Tagen fertig. Ja ja, das neue Jahr beginnt für mich relativ Stressig. Aber jetzt habe ich mir ja die Zeit für diese paar Zeilen genommen.

Dieses Jahr verbrachte ich Jahreswechsel in ruhiger Atmosphäre. Freundin, Kind und Ich, mehr nicht. Wieso auch, das reicht ja schließlich! Und weil ich nur wenige Tage zuvor meinen 30sten hatte, war ich auch ganz froh über diese kleine Runde.

Vom Fotografieren hat mich das dennoch nicht abgehalten. Natürlich war die Fotosession dieses Jahr nicht ganz so ausgiebig wie in den Jahren davor, aber gereicht hat sie trotzdem. Sogar einen kleinen Zeitraffer habe ich aufgenommen.

Zumindest mehr oder weniger, denn die D5200, die für den Zeitraffer-Job zuständig war, war leider nicht korrekt eingestellt. So war beispielsweise der Weißabgleich nicht fix, was ja an sich kein Problem darstellen würde, wenn die Kamera im Raw-Format fotografiert hätte. Tja, das hat sie leider nicht…

Und als ob das nicht schon genug wäre, ist mir mittendrin dann auch noch der Speicherplatz ausgegangen. Tja, Pech gehabt! Aber vielleicht klappt es ja zum nächsten Jahreswechsel besser. Es wird ja gemunkelt, dass die Jahre schneller vergehen wenn man die 30 überschritten hat. Mal Abwarten.

Aber der Zeitraffer war ja nicht das wichtigste. Für normale Fotos hatte ich noch meine OMD und meine Eos 550d dabei. Die Canon bediente dann meine Freundin.

Alle Kameras haben mit Offenblende fotografiert, die Verschlusszeit schwankte von einer halben, bis einer Sekunde.

Und ich muss sagen, dass die Bilder durchaus gut geworden sind. Wir hatten es auch nicht sonderlich schwer eine gute Location zu finden, denn immerhin haben wir von der Wohnung aus eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt.

Nach 30 Minuten Fotosession war dann auch schon alles vorbei. Die Bilder waren im Kasten und so ganz nebenbei sind wir auch noch alle gut in das neue Jahr gerutscht! Ich hoffe, dass es Euch allen ebenso gegangen ist. Und natürlich, dass Ihr das Silvesterfeuerwerk an einer ebenso guten Location festhalten konntet. 😉

Bevor nun die ersten Fotoprojekte für dieses Jahr geplant werden (da habe ich schon so einiges im Kopf), geht es jedoch erst einmal an die Auswertung des letzten Jahres. Aber dazu später mehr.

Bis dahin

Euer Mario

PS: Wie immer ist hier noch einmal die Galerie mit allen Bildern!

Ein Zeitrafferl

So, nachdem der diesjährige Urlaub nun nach langer langer Zeit aufgearbeitet ist, wird es Zeit fortzufahren. Wobei, so wirklich neu ist das Thema jetzt hier nun auch wieder nicht, denn es dreht sich trotzdem um die Alpentour von diesem Jahr.

Denn natürlich war ich bei meinen Wanderungen wieder sehr fleißig und habe dutzende Zeitraffer Sequenzen aufgenommen. Auch meine Drohnenflüge habe ich genutzt um das ein- oder andere Video zu drehen, damit es in den Zeitraffer Film einfließen kann.

Da ich den ganzen Tag unterwegs war (meist bei sengender Hitze), kam beim diesjährigen Zeitraffer Projekt nicht so viel Equipment zum Einsatz wie beim beispielsweise beim Summertime…Lapse vom letzten Jahr.

So hatte ich zwar meinen Slider mit dabei, die Ferienwohnung verließ dieser aber während des gesamten Urlaubs nicht. Er war einfach zu schwer und sperrig um damit auf Wanderschaft zu gehen.

Das Gleiche Schicksal ereilte so manche Kamera. Während ich meine Zeitraffersequenzen anfangs noch mit meinen Spiegelreflexkameras von Canon und Nikon anfertigte, blieben diese ebenfalls ziemlich schnell in der Ferienwohnung zurück. Ebenfalls zu schwer für lange Wanderungen. Aber meine Spiegellosen von Olympus haben diesen Job sehr gut übernommen. Kleiner, leichter und mit mindestens derselben Bildqualität.

Vor allem meine Füße und mein Rücken haben sich bedankt, als die drei Spiegelreflexkameras samt Objektive in der Ferienwohnung bleiben konnten.

Im Allgemeinen hat sich der Urlaub wirklich mehr als gelohnt. Schöne Erlebnisse, wundervolle Landschaften und auch der Zeitraffer Film ist sehr gut geworden.

Aber genug der Vorworte! Viel Spass mit dem Zeitrafferl 🙂

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https://www.youtube.com/watch?v=BP5xBea5bOk