2025 ist bereits in vollem Gang und ich komme erst jetzt dazu über das letzte Jahr zu schreiben. Das Jahr 2024 ging so schnell an mir vorbei, ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Alles ist irgendwie so, als wäre es gestern passiert.
Ich denke, das letzte Jahr konnte ich sehr gut in 2 Phasen unterteilen. Das erste Halbjahr stand ganz im Zeichen des Umbruchs. Durch den Umzug von Rebecca zu mir, gab es jede Menge zu tun. Ich habe hier ja letztes Jahr auch darüber geschrieben. Räume mussten neu aufgeteilt werden und einige Renovierungen standen an. Damit geht es übrigens auch im Jahr 2025 weiter.
Hier mal eine kleine Galerie zu den Arbeiten:





















Diese ganzen Arbeiten sind im 2. Halbjahr dann aber eingeschlafen. Dieses stand ganz im Zeichen des familiären Zusammenlebens. Mit allen Positiven, Negativen und der ganzen Umgewöhnung der täglichen Rituale, wie man sie nun einmal hat.
Das ganze lief mal besser und mal schlechter, funktioniert hat es am Ende aber immer.
Ansonsten gab es noch Zuwachs in der Familie. Milo, ein Yorkshire Terrier ist als Welpe bei uns eingezogen. Und auch hier habe ich einige gesammelte Bilder dazu:



Neben all diesen Umzugs- und Renovierungsstress haben wir es dann doch noch zu 2 Kurztrips geschafft. Einer ging für ein paar Tage nach Tschechien. Diesen nutzte vor allem Rebecca, um sich mit Kleidung der berühmt-berüchtigten Asia-Märkte einzudecken. Ich will jetzt keine Details nennen, aber es waren große Summen, die hier investiert wurden. Das Auto war auf der Rückfahrt auf jeden Fall bis unter das Dach vollgepackt.



Der zweite Urlaub führte uns im Oktober an die Nordsee. Der Sommer neigte sich hier schon dem Ende zu und gerade Abends war es auch schon sehr kalt. Durch das Watt gingen wir deshalb nur 1 Mal barfuß. Den Rest immer mit Schuhen, denn es war hier schon echt kalt. Auch ein kleiner Abstecher nach Helgoland durfte natürlich nicht fehlen. Auf dem Festland waren wir in Büsum.
Wir haben hier auf meinen Vorschlag hin gebucht, da ich ja schon ein paar Mal hier war und mich mittlerweile auskannte. Die Besonderheiten waren dieses Mal das Fest im Museumshafen (wo wir tatsächlich auch einen Seehund sahen), sowie das köstliche und preiswerte Essen im Hafenpick, welches ich vor 10 Jahren schon genauso gut fand.
Hier die Bilder dazu:





Der Hitzerekord für das letzte Jahr wurde übrigens nicht im Urlaub erreicht, sondern bei der Arbeit im Büro. Da wir in unseren Teil der Verwaltung nicht in den Genuss einer Klimaanlage kommen (wie andere), zeigte das digitale Thermometer für die Heizung die stolze Temperatur von 29,3 Grad an. Und bei dieser doch sehr angenehm hohen Temperatur musste ich wochenlang bei der Arbeit aushalten.

Damit kommen wir auch schon zur Arbeit. Ein Highlight war sicherlich die Aufzucht von Fridolin, die ich mit verfolgen konnte. Aufgezogen hat Sie Elli, nachdem sie von Ihrer Tochter gefunden wurde. Also nahm Elli Fridolin jeden Tag mit auf der Arbeit, fütterte sie und kümmerte sich. Und die ganze Geschichte hat sogar ein Happy End, Fridolin wurde groß und konnte wieder ausgewildert werden. Hoffen wir mal, dass er jetzt ein glückliches Leben führt.

Damit enden für dieses Jahr jedoch schon die positiven Nachrichten. Während in der ersten Jahreshälfte noch alles in seiner gewohnten Routine vonstattenging, änderte sich das in der zweiten Jahreshälfte. Den Anfang machte mein Vorgesetzter. Der ging nämlich. Und mit seinem Weggang kam auch Veränderung daher. Ich würde jetzt mal sagen, dass wir bis zum Zeitpunkt seiner Kündigung ein gutes Team waren und uns gut verstanden. Wir hatten recht viel Spaß bei der Arbeit. Auch wenn wir die Ergebnisse nicht immer so umsetzen konnten wie wir das vielleicht wollten.
Mit der Kündigung änderte sich das Verhalten. Ich kam immer weniger mit dem Menschen klar, was dann bis heute so weit geht, dass ich sämtliche Kontaktinformationen gelöscht habe. Belassen wir es dabei.
Auf der Arbeit folgte dann Verarsche Nummer 1. Ich saß mit der Geschäftsführung zusammen und mir wurde ein Angebot gemacht. Ich sollte die Position meines Vorgesetzten übernehmen. Erst mal 3 Monate auf Probe und wenn alles klappt dann permanent. Auch die entsprechenden Lohnsteigerungen wurden bereits abgemacht. Ich sagte also zu (denn ich hätte die Arbeit ja so oder so machen müssen) und als nächsten Schritt sollte ich den entsprechenden Arbeitsvertrag erhalten. Auf diesen warte ich heute dummerweise immer noch.
Es wurde dann, ohne es mir mitzuteilen entschieden die Stelle durch einen Bekannten neu zu besetzen. Das ganze bekam ich dann nur indirekt mitgeteilt, indem mir einfach gesagt wurde, dass ich die Hardware für den neuen IT-Leiter einrichten soll. Ein offizielles Statement mir gegenüber gab es indes nicht.
So etwas ähnliches sollte mir dann zum Ende des Jahres noch einmal passieren. Bevor es aber so weit war, hat uns auch noch Elli verlassen. Damit sind alle weg, die in meiner Abteilung waren. Gerade diesen zweiten Weggang empfand ich als sehr schade.
Kommen wir nun zur Verarsche Nummer 2! Auch die Marketingabteilung musste im letzten Jahr Verluste hinnehmen. Um ehrlich zu sein, gab es sie ende 2024 gar nicht mehr. Alle Mitarbeiter hatten gekündigt. Interimsleiter wurde hier der Gesamtvertriebsleiter. Ich selbst war bei der Übergabe mit dabei.
Da ich Grafiker bin und mittlerweile über 10 Jahre Erfahrung im Marketing habe, wollte ich die Change nutzen und bewarb mich intern. Ich zeigte mein Portfolio, besprach Strategien und meine Bewerbung wurde, so denke ich wohlwollend aufgenommen. Und so verging dann die Zeit. 1 Monat, 2 Monate und nach 3 Monaten wurde eine neue Kollegin für das Marketing eingestellt. Und das beste daran ist folgendes. Ich habe immer noch keine verbindliche Aussage bekommen, obwohl die neue Kollegin schon hier arbeitet.
Ich bin mir sicher es wird schon einen plausiblen Grund geben, weshalb mir nichts mitgeteilt wurde. Ich bin mir auch sicher, dass die Stelle nach ganz pragmatischen und korrekten Kriterien besetzt wurde. Schließlich haben ja sämtliche Bewerber (naja außer mir) die gleichen körperlichen Attribute gehabt… Aber es kann natürlich auch sein, dass jetzt hier nur ein bisschen die Enttäuschung spricht. Obwohl auffällig war es ja schon…
Diese beiden Geschichten haben mir jedenfalls gezeigt, dass es keinen Sinn ergibt sich außerordentlich zu engagieren. Für mich heißt das jetzt einen Gang herunterschalten und die Dinge mit etwas mehr Abstand anzugehen. So viel zur Arbeit.
Ein weiteres großes Ereignis des Jahres 2024 war die Schuleinführung von Mia. Ich bin wirklich sehr stolz, wenn ich sie jetzt beim Lesen und Rechnen sehe. Und ich freue mich sehr, dass sie sich so gut in der Schule eingefunden hat. Sie hat mittlerweile auch schon einen ganzen Haufen neuer Freunde gefunden.

Damit möchte ich es jetzt auch belassen. Nachfolgend kommen jetzt die restlichen Bilder, für die mir keine weiteren Worte einfallen.













