Best of 2019 Luftaufnahmen+Tiere

Hallo alle zusammen. Ich hoffe, dass es Euch auch während der Quarantäne Zeit noch gut geht. Bei mir war das in den letzten Wochen eher ein wenig gemischt. Vielleicht kennt Ihr das ja, wenn man etwas unternehmen könnte, dann will man nicht und wenn man nicht kann, will man auf einmal 😅. Tja so ging es mir in den letzten Wochen.

Wegen dieser dubiosen Ansteckungsgefahr musste auch ich ein paar Wochen im Homeoffice verbringen und mich auch sonst zurückhalten. Wobei ich ehrlich gesagt die Zeit im Homeoffice sehr genossen habe. Endlich konnte ich einmal konzentriert und ohne Ablenkung die Sachen nachholen, die bis jetzt immer liegengeblieben sind.

Einen ganz speziellen Nachteil hat das Arbeiten von zu Hause bei mir aber. Ich habe gemerkt, dass ich im Laufe der Zeit etwas verwahrlose😅. Ungepflegter Bart, keine Frisur und die typischen Schlabbersachen, die man zu Hause so anhat🙈. Zum Glück musste das niemand sehen😂.

Und unbedingt erwähnen muss ich, dass ich nun endlich weiß wie ich Emojis auf dem Mac schreibe. Bis jetzt habe ich immer WhatsApp auf dem Desktop benutzt und mir die Emojis einfach raus kopiert. Das hatte manchmal zur Folge, dass ich diese aus Versehen auch versendet habe. Das hat bei den völlig zufällig ausgewählten Empfängern manchmal für etwas Verwirrung gesorgt. Aber jetzt die Lösung!

Da ich Wissen gerne teile, möchte ich Euch natürlich auch an diesem eher unwichtigen Detail teilhaben lassen. Wollt Ihr auf dem Mac also Emojis schrieben, so braucht Ihr einfach nur Control+Command+Leer drücken. Es öffnet sich anschließend eine Übersicht mit allen Emijis, die Ihr dann einfach in den Text einfügen könnt. Cool, oder?

Aber ich schweife schon wieder total ab. Kommen wir zurück zum Thema. Die Best of Reihe mit der Auswertung des Jahres 2019 geht weiter. Dieses Mal stehen Luftaufnahmen und Tierfotos im Vordergrund. Legen wir los!

Luftaufnahmen

Neben den vielen kleinen Flügen, die ich im letzten Jahr immer so nebenbei gemacht habe, gab es natürlich drei „größere“ Projekte, bei denen die Drohne im Einsatz war. Das sind zum einen die beiden Videos zu den Windrädern und der Erntezeit, sowie der letztjährige Ausflug in die Alpen.

Bei den Windrädern und der Erntezeit lag der Fokus ja eher Video, statt auf Foto, weshalb ich hier auch nicht viel Bildmaterial zur Verfügung habe. Anders sieht es ja bei den Alpen aus.

Ich habe es schon oft gesagt und ich sage es wieder: Schon im Jahr 2017 als ich mit der Phantom 3 in den Bergen war, wünschte ich mir eine kleine kompakte Drohe, mit deren Hilfe ich auch tief in den Bergen zu kleinen Flügen aufbrechen konnte. Die Phantom ist einfach zu groß und sperrig um sich durch die Bergpässe zu transportieren. Das gilt natürlich vor allem dann, wenn man auch noch weiteres Kameraequipment mit sich herumträgt. Die Mavic Air war hier einfach perfekt. Sie ist klein und kompakt und leistet dabei von der Bildqualität und den Möglichkeiten sogar noch mehr wie die Phantom 3! Ich war sowas von begeistert und hatte die Mavic wirklich auf fast jeder Wanderung mit dabei!

Lediglich die Flugdauer von maximal 20 Minuten je Akku kann noch etwas verbessert werden. Aber dieses Problem haben ja alle Drohen. Ich war immer mit 3 Akkus unterwegs, sodass ich insgesamt eine Stunde Flugzeit zur Verfügung hatte. Mehr Akkus wären dem Gewicht nicht zuträglich gewesen.

Hier nun alle Bilder von den Drohenflügen:

Tiere

Meine Tieraufnahmen sind meistens recht spontan. So richtige Sessions plane ich eher selten. Aber das muss ja auch nicht sein, denn die Schnappschüsse liefern hin und wieder auch gute Ergebnisse ab.

Im letzten Jahr gab es dann aber doch 2 geplante Tiersessions. Einmal begab ich mich an einen Teich weitab auf Froschjagt. Um ehrlich zu sein, war das mehr als ein Mal. Mehrere Tage hintereinander war ich an diesem Teich zugange. Und ich muss Euch sagen, dass es gar nicht so leicht ist eine dieser Amphibien vor die Kamera zu bekommen!

Kaum hat man einen der Frösche angepeilt und nähert sich auch nur auf 10 Meter an, geht es „Blubb“ und weg ist er. Direkt am Teich kann man es also gleich vergessen. Zumindest gilt das für die älteren und erfahrenen Frösche. Also zog ich meine Runden etwas weiter um den Teich und konnte einige der jüngeren Exemplare mit dem Makro einfangen. Die Tiere blieben so ruhig und ich konnte so nah ran. Es war wirklich fantastisch!

Die andere geplante Tour, die ich im letzten Jahr machte, war mit einem Jäger. Eigentlich wollte ich einmal gerne ein Wildschwein oder einen Dachs fotografieren, aber dieser Traum bleibt bis auf Weiteres noch unerfüllt.

Die gesamte Jagdsession lief eigentlich ohne besondere Vorkommnisse ab. Wir wollten schon fast wieder abbrechen, als ein Fuchs die Szenerie betrat. Es wurde schon langsam dunkel und ich musste mit der ISO auch ordentlich hochgehen, aber es hat sich gelohnt. Das Tier blieb gut 20 Minuten vor Ort und Stelle und ich konnte viele wundervolle Bilder machen.😊

Ansonsten ist wieder alles so mit dabei, was kreucht und fleucht. Insekten, Vögel, Hasen, Rehe. Weil ich so oft durch die Natur gehe, kriege ich auch recht viel zu sehen.

Viel Spass mit der Tiergalerie!

So, dass war auch schon der zweite Teil der Best of Serie. Den dritten und letzten Teil gibt es dann auch in Kürze.

Bis dahin

Euer Mario

Zurück in die Vergangenheit (Dezember)

Irgendwie scheine ich mich hier auf meinem Blog eher in Richtung Vergangenheit zu bewegen, statt in die Zukunft.

Neulich habe ich erst über den Januar berichtet, da taucht nun auf einmal der Dezember auf! Ja, ich gebe zu das ist schon ein wenig peinlich, aber was will man machen?

Und da die Bilder schon einmal exportiert sind, kann ich sie auch hochladen und ein bisschen darüber schreiben. Ich finde es ja schön, wenn man anhand von Bildern alte Erinnerungen wieder lebendig machen kann. Das gilt natürlich auch für Alltagssituationen.

Also, was war denn so los im Dezember? Zuerst einmal war es erstaunlich Grün. Kein Schnee, keine Kälte, nichts dergleichen. Es war vielmehr Nass und Kühl (Kühl, nicht kalt).

Sogar die Weisen waren noch grün. Anhand der Bilder vermutet man eher, dass diese im Herbst aufgenommen wurden und nicht im Winter. So ist das eben mit dem Klimawandel.

Aber was habe ich nun im Dezember bei meinen Touren gemacht?

Wenn ich mir die Bilder so betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass ich offenbar sehr an Vögeln interessiert war (ob es dahinter wohl eine tiefere Bedeutung gibt?). Fast bei jeder kleinen Runde zog ich mit dem 70-300er an der OMD los. Und tatsächlich sind dabei auch ein paar gute Aufnahmen herausgekommen.

Neben den gefiederten Freunden kamen dabei auch ein paar Bilder von den pelzigen Freunden heraus. Besonders erwähnenswerte Touren habe ich jedoch nicht gemacht.

So, das war jetzt kurz und schmerzlos. Vielleicht verzettel ich mich beim nächsten Artikel nicht noch mehr in der Vergangenheit, sondern verarbeite erst einmal die Gegenwart.

Da wäre zum Beispiel mein Urlaub im Juli oder auch das Windradprojekt (da fehlen mir noch ein paar gute Startrails). Jetzt zur Erntezeit war ich auch wieder sehr oft mit der Mavic Air im Gepäck unterwegs um die den Erntevorgang etwas genauer anzusehen (war sehr spannend).

Zu Schreiben gibt es also genug! Solange ich das gute Wetter ausnutze und immer unterwegs bin, ist das dann aber mit der Lust, sich abends noch einmal vor den Rechner zu setzen, so eine Sache.

Nun ja, es ist wie es ist und nicht kütt wie es kütt.

Bis demnächst!

Euer Mario

Mit Raika im Juni

Ich bin gerade frisch aus dem Urlaub zurück und habe mir heute Abend einmal etwas Zeit genommen und die (schon längst bearbeiteten, exportierten und hochgeladenen) Bilder vom Juni noch einmal angesehen.

Ich mache solche Nachbetrachtungen ganz gerne, weil man sich damit alles noch einmal so in Erinnerung rufen kann, als wäre es eben erst geschehen. Und ich muss schon sagen, dass ich im Juni trotz der wenigen Zeit, die ich privat so hatte, doch ganz gut unterwegs war!

Und wie immer möchte ich die Bilder des vergangenen Monats nun auch gerne präsentieren und ein wenig darüber schreiben.

Tour zur Kiesgrube

Die erste (und einzige) Tagestour im Juni ging zu einer Nahegelegenen Kiesgrube. Ich hatte diesen Ort schon öfters einen Besuch abgestattet. Es ist so ein bisschen wie ein Abendteuerspielplatz für Fotografen, einfach eine ganz tolle Location.

Und neulich habe ich sogar erfahren, dass dort an einigen Ecken noch alte, zurückgelassene DDR Baumaschinen ihr Dasein fristen. Also werde ich der Kiesgrube in naher Zukunft wohl noch einen Besuch abstatten!

Bei der Tour im Juni ging es mir jedoch in erster Linie um einen kleinen Flug mit der Mavic Air.

Da ich nun nicht mehr durch die größe und das Gewicht der alten Phantom 3 gehindert werde und die Mavic Air einfach überall mit hinnehmen kann, kommen gelegentliche Drohnenflüge natürlich viel öfter vor. Und diese Location ist dafür wirklich super geeignet.

Es gibt 10 Meter hohe Steilhänge, Förderanlagen Wälder und eine Zementfabrik. Und das alles ist in Reichweite der Mavic Air. Wie ich schon sagte, ein wirklicher Abenteuerspielplatz!

Am Tag der Tour war dazu auch noch allerschönstes Wetter! So schön, dass ich zum ersten Mal in diesem Jahr Sonnencreme gebrauchen konnte! Es war allerdings auch ein ziemlicher Weg. Insgesamt waren es ungefähr 15 Kilometer, die ich zu Fuß zurücklegen musste. Eigentlich wollte ich ja die ganze Tour per GPS tracken, aber ich Dummy hab das natürlich vergessen, sodass ich nur den Rückweg tracken konnte (das waren 7,5 Kilometer).

So richtig erforscht ist dieser Ort aber noch lange nicht. Also bis bald Kiesgrube!

Hier sind noch einmal alle Bilder der Tour:

Auf der Jagt

Natürlich standen letzten Monat auch ein paar Tier-Sessions an. Manches davon, wie zum Beispiel das Bild von dem Kollegen links hier, schoss ich aber eher zufällig.

Andere Touren waren jedoch explizit geplant. So ging ich beispielsweise eines schönen Nachmittags eine neue, unerforschte Gassirunde. Während ich dabei so zufällig durch die Pampa lief, sah ich auf einmal total viele Hasen.

Natürlich hatte ich, wie könnte es auch anders sein, keine Kamera dabei!

Aber ich merkte mir Stelle und Uhrzeit und lag am nächsten Tag pünktlich bis auf die Minute mit der Kamera in der Steppe. Und als Ergebnis davon sind diese tollen Hasenbilder herausgekommen!

Eine andere geplante Tour machte ich mit einem Jäger. Aber wie es manchmal so ist, war an der Stelle, wo wir den Abend saßen nicht wirklich viel los. Nur eine Ricke durchstreifte das Gebiet. Manchmal ist es halt einfach so.

Die restlichen Tierbilder des Monats sind allesamt Insektenbilder. Ich hatte letzten Monat immer mal wieder richtig Lust mein Makro aufzusetzen und loszuziehen! Neben den Insektenbildern sind dabei auch tolle Bilder von Wassertropfen herausgekommen.

Hier noch einmal eine Galerie mit sämtlichen Tierbildern:

Und hier noch eine Galerie mit sämtlichen Makros:

Auf Pilzen durch die Felder

Das waren wirklich zwei spaßige Touren. Bei der Sache mit den Feldern wollte ich einmal neue Wege gehen. Also kam ich eines Abends auf die Idee doch einmal quer durch die Felder zu gehen und dabei zu schauen, wie weit ich komme!

Natürlich ist „Quer“ ein wenig übertrieben, denn ich möchte ja nichts kaputt machen. Ich bin natürlich ausschließlich in den Rinnen gelaufen, die die Trecker hinterlassen haben. Somit sind alle Pflanzen heil geblieben.

Diese, teilweise kilometerlangen, kerzengeraden Spurrinnen machen fotografisch auch echt Spaß. Sie lassen sich gut in Szene setzen und bieten sehr interessante Perspektiven. Das Wandern auf diesen Wegen war eine erfrischende Abwechslung!

Als das Klima im Juni dann teilweise etwas feuchter war, ist mir die Sache mit den Pilzen in den Kopf gegangen. Denn wenn es draußen regnet und man aber trotzdem ein bisschen in die Natur will, dann geht man am besten in den Wald! Dort bleibt man auch einigermaßen trocken.

Und was sprießt nach ergbiegigen Regenfällen wie die … aus dem Boden? Ihr habt es schon erraten. Und nach eben jenen Pilzen war ich bei diesen Sessions auf der Suche! Das war nebenbei auch eine gute Gelegenheit mein neues 25 mm Panasonic etwas auszutesten (zu den Neuanschaffungen komme ich dann später).

Hier sind alle Bilder dieser Touren:

Was, riesige Ventilatoren?!

Wie im vorletzten Monat habe ich auch im Juni ein paar abendliche Windrad-Sessions veranstaltet. Dieses Mal habe ich dabei ein bisschen mit längeren Belichtungszeiten experimentiert.

Das Ergebnis davon war, dass man gar nicht so lange Belichtungszeiten braucht, um die Bewegung verschwimmen zu lassen. In den meisten Fällen hat eine Sekunde bereits vollkommen ausgereicht.

Bei 60 Sekunden sieht es dann so aus, als hätte das Windrad gar keine Flügel.

Was mir dabei jetzt gerade noch einfällt, wäre der Composite Mode an der OMD. Dabei nimmt die Kamera ja kontinuierlich immer neue Bilder auf und addiert nach der ersten Aufnahme nur die neuen hellen Bereiche dem Gesamtbild hinzu.

Es wäre doch einmal interessant zu wissen, was im Composite Mode bei den Windrädern herauskommt. Sollte es demnächst noch einmal eine schöne warme Sommernacht geben (wonach es leider gerade nicht so recht aussieht), werde ich das sicherlich noch einmal Testen!

Ansonsten kann ich sagen, dass Windräder teilweise WAHNSINNIG krachende, klackernde und krächszende Geräusche von sich geben. So laut, dass es einem manchmal richtig unheimlich wird!

Hier sind alle Bilder der Windrad-Sessions:

Ein stetiges kommen und gehen

Hier muss ich gleich zu Anfang sagen, dass ich mich ende letzten Monats von meinem treuen Opel Meriva getrennt habe.

Er hat mich zwar immer ans Ziel gebracht, aber die Anforderungen, die ich so habe, konnte er nie wirklich voll und ganz erfüllen.

An seine Stelle tritt nun ein SUV von Suzuki Vitara (für den ich erst einmal fast mein gesamtes Erspartes ausgegeben habe).

Ein SUV sollte es deswegen sein, weil ich ja viel in der

Botanik unterwegs bin und es mit dem Opa manchmal richtig knapp wurde. Jetzt habe ich wieder ein bisschen mehr Luft! Es sollte auch unbedingt ein Japaner sein, da man von japanischen Autos ja immer nur gutes hört. Und ohne jetzt näher darauf einzugehen. Ja, der Neue ist wirklich absolute Klasse!

Auch in meiner Fototasche gibt es ein paar Neuerungen. Zwei neue Objektive kamen hinzu. Einmal das bereits erwähnte Panasonic 25 mm 1.7 (welches absolut superscharfe Aufnahmen macht). Das Panasonic ziehe ich mittlerweile auch meinem Sigma 30 mm 1.4 vor. Es ist zwar ein wenig lichtschwächer als das Sigma, aber es macht weit schärfere Aufnahmen.

Von dem Sigma 30er war ich sowieso schon immer ein wenig enttäuscht.

Als zweites neues Objektiv kam das Tamron 14-150 mm hinzu. Für meinen Urlaub wollte ich mal wieder ein ordentliches Reiseobjektiv habe, welches ich neben meinen Festbrennweiten verwenden kann.

Bis auf mein iPhone und die Mavic Air habe ich letztendlich alle Bilder des Urlaubs mit dem Tamron gemacht! Vor dem Kauf standen dabei noch zwei weitere Allrounder zur Auswahl:

Einmal das Zuiko 14-150 und einmal das Panasonic 14-140. Beide sind sicherlich nicht schlecht, aber das Tamron hat sie im Preis ganz einfach ausgestochen. Und das bei vergleichbaren optischen Leistungen. Natürlich sind alle drei nicht besonders lichtstark und natürlich auch nicht so scharf wie eine Festbrennweite, aber es ging mir ganz einfach um die Flexibilität. Gerade im Urlaub weiß man ja oft nicht, worauf man auf einer Tour stößt. Darum war es mir wichtig mit einem Objektiv einen guten Brennweitenbereich abdecken zu können.

Sicherlich werde ich es dieses Jahr noch schaffen das neue Equipment hier auf dem Blog unter „Meine Fototasche“ einzufügen. Wenn nicht, erinnert mich einfach daran.

Und in Sachen Equipment muss ich noch einmal ganz dringend etwas an Olympus appellieren! Bringt doch endlich die OMD EM 5 III raus. Meine Mk II ist mittlerweile schon so hinüber, dass sie noch nicht einmal mehr an- und auszuschalten geht. Ständig muss ich den Akku entfernen, wodurch alle Einstellungen zurückgesetzt werden. Ich möchte mir auch keine neue Mk II kaufen. Die EM 5 III ist mittlerweile schon so was für überfällig!

Naja, gut das ich meine EM 10 II (das ist die kleine Schwester der EM 5) ja zum Glück auch noch hab.

Damit ist der Juni verarbeitet und somit offiziell Geschichte.

Bis dahin

Euer Mario

Best Of 2018

Das Jahr nähert sich nun unerbittlich seinem Ende (mittlerweile ist es schon längst vorbei😅) zu und es ist an der Zeit die vergangenen 12 Monate zu reflektieren.

Auch ich habe in den letzten Tagen ein wenig in meiner Lightroom Datenbank gestöbert und ein paar Bilder herausgesucht. Das Ganze habe ich dann so gut wie möglich in Kategorien sortiert.

Insgesamt sind es 8 Kategorien und ich hoffe mal, dass ich das alles in höchstens 3 Artikeln unterbringen kann. Auf gehts!

Menschen

Gut, viele von Euch wissen vielleicht, dass Menschen nicht unbedingt meine Stärke sind. Je ruhiger es um mich herum ist, desto wohler fühle ich mich.😊

Dennoch gab es dieses Jahr auch einige Gelegenheiten einmal mit Menschen zu arbeiten!

Das war zum Beispiel eine Portrait-Session, wie Ihr eben gesehen habt. Da solche Sessions bei mir recht selten sind, gibt es immer wieder Dinge, die man dabei lernen kann. Spannend!😀

Eine andere Art der Fotografie von Menschen sind natürlich Events. Hier war ich dieses Jahr ein wenig mit den Jungs von Kontra-st unterwegs. Jeder Freund des Punk-Rocks sollte sich die Jungs einmal anhören. Aber auch für Menschen, die auf kritische Lyrics stehen sind die Songs bestimmt etwas.👍

Eigentlich hatten wie auch viel mehr vor als nur ein paar Eventbilder zu machen. Ein Musikvideo stand (und steht) nach wie vor auf den Plan. Dieses Jahr war es leider mit der Zeit nicht so ganz einfach. Aber das Projekt „Musikvideo“ reizt mich einfach so sehr, dass ich das auf jeden Fall durchziehen will!💪

Natürlich gibt es auch noch die anderen typischen Events, die jedes Jahr ins Haus stehen. Ich rede natürlich von Hochzeiten!👰 🤵

Ich habe mir vorgenommen immer nur eine Handvoll Hochzeiten pro Jahr zu begleiten. Der Grund ist ganz einfach, dass ich nicht möchte, dass es Routine wird. Wenn ich jede Woche einen Hochzeitsauftrag annehmen würde, wäre es nichts Besonderes mehr.

Neben den der Handvoll Bezahlaufträge, die ich hier jedes Jahr annehme, kommen natürlich von Zeit zu Zeit auch die Feiern von alten, besonders guten Freunden. Dieses Jahr durfte ich meine gute Freundin Michaela begleiten.

Zu diesem Zweck habe ich im Vorfeld einen kleinen Ausflug nach Hessen gemacht. So konnten wir uns schon einmal die Locations ansehen, ich konnte den Bräutigam kennenlernen und genug Zeit für Sightseeing (die beiden wohnen am Edersee) war auch noch. Und sowohl die Hochzeitsfeier, als auch die späteren Bilder waren wirklich toll!


Tiere

Tiere sind schon eher mein Ding. Ich bin sehr gerne in der Natur unterwegs. Vor allem im Sommer macht es mir wahnsinnig viel Spaß, einfach das Equipment zu schnappen und irgendwo raus zu fahren.

Natürlich laufen einen bei diesen Gelegenheiten auch die einen oder anderen Tiere über den Weg. Aber die Bilder hier sind natürlich nicht nur Zufallsbegegnungen. Auch auf die „Jagt“ begebe ich mich sehr gerne.

Und ich bin auch tatsächlich schon recht gut darin geworden, den Tieren nachzustellen. Von den örtlichen Jägern (also den richtigen Jägern) konnte ich schon einiges lernen.

☝️ Kleiner Tipp: Als angehender Tierfotograf ist es extrem wichtig sich mit den Jägern gut zu stellen! Die Jäger wissen, wo es welche Tiere gibt und können einen manchmal auch einige sehr gute Tipps geben. Stellt man sich mit Ihnen besonders gut, kann man vielleicht sogar die Hochsitze benutzen (aber fragt unbedingt vorher!).

Aber ein paar Tiere stehen noch auf meiner Liste, die ich noch nicht vor die Linse bekommen habe. So würde ich sehr gerne einmal ein Wildschwein erwischen (ich habe bis jetzt immer nur die Spuren gefunden und sie hin und wieder mal gehört), aber die Schlingel verstehen es sehr gut, einem aus dem Weg zu gehen. Auch der Dachs steht noch auf meiner Liste (Wo ein Bau ist, weiß ich schon).

Wenn sich die Wölfe bis zu uns ausbreiten, werden diese sicherlich bei mir auch zur Diskussion stehen.

Was gab es noch?

Oh ja! Im Frühjahr war ich besonders in der Makrowelt auf der Jagt. Und zwar habe ich das Zuiko 60 mm f2.8 auf Herz- und Nieren getestet. Auch Features wie Focus BKT habe ich an Insekten aufprobiert. Und ich muss gleich sagen, dass Insekten nicht unbedingt einfacher zu fotografieren sind, wie große Säugetiere.

Bevor man richtig nah dran ist, ist die Fluchtdistanz meist schon unterschritten und die Tiere suchen das Weite! Wie auch bei den großen Tieren muss man langsam und vorsichtig vorgehen.

Aber egal, ob ich nun große Tiere gejagt habe oder in der Makrowelt war, für mich ist es immer wieder ein ergreifendes Erlebnis die Tiere in Ihrer Umgebung zu beobachten.

Ich könnte Stundenlang dabei zusehen, wie das Leben um mich herum seinen Weg geht.

Und natürlich darf auch Raika hier nicht fehlen. Da sie sehr oft auf meinen Touren mit dabei ist, habe ich natürlich auch nicht gerade wenig Bilder von Ihr.😂

Lost Place

Wo bei der Tierfotografie das Leben um einen herum nur so blüht, ist bei einem Lost Place alles Tot.

Dieses Jahr war ich nicht so aktiv. Aber das hat natürlich auch seinen Grund. Die Recherche nach guten Locations nimmt viel Zeit in Anspruch. Vom Hörensagen bis zu einer konkreten Adresse ist es ein langer Weg.😓

In diesem Jahr hat es für ausführliche Recherchen einfach an der Zeit gemangelt. Und so habe ich gerade einmal 3 Lost Places besucht.

Mit Kopflampe, Sicherheitsschuhen, Kamera und Stativ bewaffnet machte ich mich immer auf den Weg. Die Stirnlampe und die Sicherheitsschuhe sind übrigens Erfahrungswerte.

Nachdem ich letztes Jahr einmal fast 5 Meter in die Tiefe gestürzt wäre😳, weil die Treppe einfach so aufhörte (ich war in völliger Dunkelheit unterwegs), habe ich nun immer eine Lampe dabei. Für die Stirnlampe entschied ich mich deshalb, weil ich mit Ihr noch beide Hände freihabe und in Ruhe fotografieren kann.

Das Besuchen und Fotografieren von Lost Places ist für mich immer etwas ganz besonderes. Es ist immer ein Teil Geschichte, den man erkundet. Auch die Geschichte meist von trauriger Natur ist, schreitet man stets mit Ehrfurcht durch die alten, verfallenden Gemäuer.

Von solchen Orten geht immer ein ganz besonderer Reiz aus. Der Abenteurer in mir wird geweckt. Alles will erkundet werden und sind die Flure, Gänge und Katakomben auch noch so wackelig.

Auch die Emotionen, die man beim Erkunden erlebt sind etwas Besonderes. So stand ich bei einem Lost Place in einer großen Halle mit wunderschönen Deckenornamenten. Der gesamte Raum war schon völlig heruntergekommen. Sowohl im Boden, als auch in der Decke klafften große Löcher. Nur die Deckenverzierungen in der Mitte des Raumes waren noch instand.

Getragen wurden Sie von 4 Schneeweißen und ebenfalls reich verzierten Säulen. Und obwohl der Raum schon so verfallen war, stand ich voller Ehrfurcht darin. Ich konnte erkennen, wie schön es hier einst gewesen sein muss.

Gleichzeitig machte es mich auch ein wenig traurig mit ansehen zu müssen, wie diese Schönheit nun langsam zerfällt. Aber das ist wohl der Gang, den alles irdische einmal gehen muss.😢

Es kann auch durchaus einmal gruselig werden!😬 Dieses Jahr habe ich mich zum Beispiel durch einen dunklen Gang Tief unten im Keller eines Gebäudes durchgekämpft (Es gab mehrere Kellergeschosse). Ich wollte sehen, ob es so weit unten noch einen lohnenden Fotospot gibt.

Einen Fotospot habe ich dort unten zwar nicht gefunden, aber von Zeit zu Zeit gab es ein Scheppern, Klopfen und schleifen. So allein in der Dunkelheit war das schon sehr gruselig. Wie sich letztendlich herausstellte, war ich tatsächlich nicht allein! Ein anderer Fotograf erkundete ebenfalls das Terrain. Ich sah ihn etwas später einge Etagen über mir.

Hingegangen bin ich jedoch nicht, Ihr wisst ja, Menschen…

So, nach so viel Text soll es das für heute aber auch schon gewesen sein. Mal sehen, welche Kategrorien ich mich beim nächsten Artikel widme.

Bis dahin!

Euer Mario

Best of 2017: Tiere

So, weiter gehts mit dem nächsten Best of Artikel für das Jahr 2017! Dieses Mal geht es um Tiere. Wie auch schon beim Kreativ-Artikel gibt es auch für die Tiere nicht viel zu berichten. Zumindest nicht für das Jahr 2017.

Denn im gesamten Jahr 2017 konnte ich nur eine einzige Fototour verbuchen, die speziell in Richtung Tiere ging. Die Tour war im Frühjahr und es ging um Eidechsen. Gleich neben dem Fahrradweg, auf dem ich oft Gassi gehe sind überall so kleine Steinhaufen aufgeschüttet. Davor befinden sich von Zeit zu Zeit Hinweisschilder, die auf den Lebensraum der Tiere aufmerksam machen.

Schon im Winter habe ich mir die Schilder durchgelesen und mir die Fototour sogleich gemerkt. Im Frühjahr dann, als es wärmer wurde und die Tiere wieder herauskamen, konnte ich die Tour dann endlich starten.

 

Ganz früh am Morgen wenn die Sonne gerade aufgeht und sich die Tiere zum aufwärmen nach draußen begeben machte ich dann meine Bilder. Für so etwas war das die beste Zeit, denn die Tiere sind noch nicht sonderlich beweglich wenn sie sich nicht aufgewärmt haben. Die Bilder sind dann auch recht gut geworden.

Das war dann auch schon die einzigste Fototour, die ich im Jahr 2017 gemacht habe. Die Kamera hatte ich natürlich dennoch öfters mal mit dabei. Und dabei sind mir auch so einige Tiere vor die Linse bekommen.  Meistens waren das Vögel.

Ansonsten spielten Hunde noch eine große Rolle. Natürlich kam mir Raika sehr oft vor die Linse, weil sie ja immer mit dabei war. 😉

 

So, das war es auch schon mit diesem Best of. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr ein wenig mehr in Richtung Tier Fotografie machen kann.

Bis dahin

Euer Mario