5 Random facts

Tja, eigentlich hatte ich für heute Abend andere Pläne, als mit dem iPad im Bett zu liegen und diesen Artikel zu schreiben, aber manchmal läuft es nicht so, wie geplant.😔

Ich hoffe, dass es mir morgen wieder besser geht, weil ich bei den schönen Wetter eine kleine Wanderung machen möchte. Bis dahin vertreibe ich mir einstweilen die Zeit mit diesem Artikel.

Und da ich heute aufgrund meines Unwohlseins die Gelegenheit hatte, etwas über meine Eigenarten zu reflektieren, nehme ich mir jetzt auch die Zeit es niederzuschreiben.🙈

1. Ich lese viel

In der Tat. Früh morgens fängt es schon an. Bei einer schönen Tasse Earl Grey (Wahlweise auch Kaffee), verbringe ich eine ganze Stunde mit Lesen. Nachrichten sind angesagt. Technologien, Trends und natürlich auch Nachrichten aus aller Welt. Und ich gebe ganz offen zu, dass die Kommentare so mancher Artikel unterhaltsamer und informativer sind, als die Artikel selbst😂 (Kommentare lesen kann manchmal echt süchtig machen)

Aber nicht nur im Internet lese ich viel. Seit Jahren zelebriere ich das Ritual, Abends 1-2 Stunden ein gutes Buch zu lesen. Manchmal gedruckt und manchmal digital. Ich bin auch kein Anhänger bestimmter Genres, sondern lese alles Querfeldein.

Von Marx (ja, ich habe das Kapital gelesen), über Stephan Hawking und Nietzsche.

Aber auch Romane gefallen mir. Von den großen wie Tolkien, Tom Clancy, bis zu meinen deutschen läieblingsautoren wie Oliver Uschmann (dessen Bücher sind wahnsinnig witzig und nicht selten auch tiefgründig).

Ich lese, worauf ich gerade Lust habe.

2. Die Sache mit dem Telefon

Ich gebe es zu! Ein kontaktfreudiger Mensch bin ich nicht unbedingt. Bisweilen führt das dazu, dass viele Telefonanrufe bei mir unbeantwortet bleiben. Gut, zu meinen Geschäftszeiten überwinde ich mich und gehe ran, aber wenn es am Wochenende klingelt und ich eine fremde Nummer auf dem Display, dann denke ich meistens:

„Och nöööö“

Ich denke, dass hat damit zu tun, dass ich sehr ungern unvorbereitet in ein Gespräch gehe. Wenn ich nicht weiß was mich erwartet schreckt mich das ab.

3. Ich bin ein Lurker

Hier kann ich wunderbar an den ersten Punkt anknüpfen. Ich lese gerne. Auch in Foren und in Gruppen. Wie gesagt, lesen. Mich selbst zu Wort melden, tue ich nämlich höchst selten, denn es kostet mich viel Überwindung einen Kommentar zu schreiben.

Die Ausnahme sind WhatsApp Gruppen. Aber das liegt wohl daran, dass ich die Menschen hier allesamt persönlich kenne.

Hier auf meinem Blog schreibe ich jedoch recht frei (vielleicht weil ich denke, dass es sowieso niemand liest).

Achso, für alle die es nicht wissen: In der guten alten Zeit, als nur Nerds vor den Bildschirmen saßen, nannte man Leute, die in Foren nur lasen und nie einen Beitrag schrieben „Lurker“.

4. Badewanne ist Pflicht!

Ach, wie ich ein heißes Bad genieße! Das ist für mich so eine kleine Freude des Lebens, auf die ich nicht verzichten kann. Gerne experiemtiere ich auch und kombiniere verschiedene Badezusätze bis es nur so kracht!

Als ich damals in Berlin meine WG verließ und mich auf die Suche nach einer eigenen Wohnung machte, war mir vollkommen egal, in welchen Stadtteil, oder wie groß sie war. Auch ob es eine Einbauküche oder sonst was gab, war mir vollkommen egal.

Oberste Priorität war, dass die Wohnung eine Badewanne vorweisen musste!

5. Ich Philosophiere gern

Weil ich gerne lese, kann ich natürlich auch zu unzähligen Dingen meinen Senf dazu geben. Und diese Chance nutze ich immer gerne.

Gerade in Berlin kann ich mich an unzählige Nächte erinnern, die ich in irgendwelchen Bars, Hinterhofkneipen und auch WG´s zugebracht habe.

Unter Zuhilfenahme jede Menge Alkohols diskutierte ich dort über den Sinn des Lebens, Ökonomie und Ökologie, Kommunismus und Klassenkampf, das Universum und weiß Gott was noch alles. In dieser Zeit habe ich schon viele verblüffende Menschen getroffen.

Ich muss sagen, dass mir das ziemlich fehlt. Hier auf dem Lande habe ich so das Gefühl, intellektuell ausgetrocknet zu werden. Nicht das es hier keine intelligenten Menschen gibt. Es gibt ganz einfach keine Kneipe, die ich zu Fuß erreichen kann.

So, jetzt bin ich auch schon fertig für heute. Zu meinem Erstaunen muss ich sagen, dass das Schreiben dieses Artikels auf dem iPad recht angenehm war! Als ich so etwas vor 2 Jahren zuletzt versuchte, war WordPress mit einem Tablet noch völlig unbedienbar (Stichwort Dropdown Menüs). Auch das Tippen (manchmal auch diktieren) ging sehr 😊. Auf meine 350 Anschläge, wie bei einer physischen Tastatur komme ich natürlich trotzdem nicht.

Ich bin positiv überrascht und werde nun vielleicht öfters zum iPad greifen, anstatt mich umständlich hinzusetzen und den Rechner anzumachen.

Beim nächsten Artikel geht es dann mit dem best of weiter.

Bis dahin!

Euer Mario

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